Der franco-belgische Tänzer / Choreograf Damien Jalet ist seit mehr als zehn Jahren als Tänzer und Leiter von Workshops und Coaching-Projekten Gast im ImPulsTanzFestival. Mit dem dreiteiligen Thrice hat er sämtliche Kronen und Sterne des ImPulsTanzFestival erobert. Selten ist eine so perfekt abgestimmte, abwechslungsreiche und niveauvolle Vorstellung zu sehen. Aller guten Dinge eben.
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Marika Peura, aufgewachsen in Helsinki, Vater Finne, Mutter von den Philippinen, ringt um ihre Identität. In dem spektakulären Solo, Amalgam Melee, spielt sich der Kampf in ihrem Körper ab. Peura zeigt ihre Choreografie im Rahmen der [8:tension]-Reihe des ImPulstanzfestivals dreimal im Wuk. Ein Erlebnis.
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Jacques Brel, dem früh verstorbenen flämischen Chansonier widmet die Flämin Anne Teresa De Keersmaeker gemeinsam mit dem jungen Tänzer Solal Mariotte eine zwiespältige Choreografie. Nach der Weltpremiere in Brügge am 18. Juni im Concertgebouw Brügge und der Frankreichpremiere Anfang Juli beim Festival d’Avignon, dürfen De Keersmaeker und Mariotte mit BREL beim ImPulsTanzFestival vom 28. bis 31. Juli im Akademietheater Wien-Premiere feiern.
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Dunkelvon Lisen Pousette und Olivia Rivière im WUK Projektraum und Martina de Dominicis Latentein den ehemaligen Hofstallungen im MuseumsQuartier.
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Schulterkreisen, Wippen, Arme Heben, Drehen. Zwölf Tänzerinnen suchen sich einen Platz, wandern über die Bühne, finden zueinander, trennen sich wieder. Mit der Musik endet das stumme Vorspiel, der Tanz beginn. Zur Komposition In Cvon Terry Riley hat die Berliner Choreografin Sasha Waltz in der Pandemie eine gleichnamige Chorgeografie geschaffen. Als sogenanntes Highlight des ImPulsTanzFestival wurde In C vom Publikum kreischend und pfeifend gewürdigt.
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Not Standing nennt der belgische Zirkusartist Alexander Vantournhout seine körperorientierte Formation von zurzeit 11 Performerinnen / Turnerinnen. 2023 hat er Wien mit Compagniemitglied Axel Guérin das Duett Through the Grapevine gezeigt, in diesem Jahr hat er mit Emmi Väisänen every_body erarbeitet. Dazwischen, 2024, war die gesamte Compagnie in Wien und begeisterte mit Foreshadow. Im Pas de deux every_body nehmen sich Vantournhout und Väisänen im Akademietheater einiger Alltagsbewegungen an.
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Ein Pferd. Ein Pferd. Mein Königreich für ein Pferd.“ Falsches Zitat! Luca Bonamore, Tänzer, Dichter, Träumer, braucht kein Pferd, er verwandelt sich selbst in eines. Das galoppiert ganz reizend und jammert nur wenig. In Lamentations besingt er die Freuden und Leiden der Nacht, wenn queere Männer Nähe suchen. Aufgefrischt schmücken die Lamentations nach der Uraufführung 2023 auch das ImPulsTanzFestival 2025.
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In ferner Zeit, in einem fremden Land tönen die Posaunen und wecken pflanzliche Wesen aus ihrem Grab. Tanz und Musik, Folklore und Mythologie, Frohsinn und Melancholie, Mensch und Natur, Leben und Tod verschmelzen im neuen Bühnenstück von Nina Laisné und François Chaignaud, Último Helecho, zu hypnotischen 70 Minuten. Im Rahmen von ImPulsTanz ist die internationale Koproduktion Último Helecho*) im Volkstheater aus der Taufe gehoben worden.
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Die seit 25 Jahren in Wien lebende Tänzerin / Choreografin Akemi Takeya träumt vom Fliegen und von einer besseren Welt, die sie auf einem von ihr entdeckten Planeten gefunden hat. Transient Shifts / Flüchtige Veränderungennennt Takeya ihr für das ImPulsTanzFestival entwickelte Bühnenstück. Die ausverkaufte Premiere im Odeon hat das Publikum ratlos bis enttäuscht verlassen.
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Matteo Haitzmann eröffnet mit einem getanzten Konzert die von Breanna O’Mara und Chris Haring kuratierte Reihe [8:tension]. Make it Count ist ein musikalisches Drama, in dem Der Tanzkörper und ein Springseil samt den Griffen zum Musikinstrument werden. Ein Trio, das durch das im Rhythmus der Musik wechselnde Licht zum Quartett wird. Die elektrisierende Premiere am 17.7.ist zu Recht mit frenetischem Jubel belohnt worden.
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