
Ian Kaler findet sich im Tanzquartier in Unlikely Places wieder – eine Uraufführung. Raum, Objekte, Sound, Stimmen, Bilder und Körper, alle schon einmal dagewesen oder zumindest so erinnert, begegnen einander hier als gleichberechtigte Partner:innen. Und lassen einen hoch komplexen Handlungsbogen an der Schnittstelle von choreografischem Erinnern und ephemerer Berührung entstehen.
Noch einmal will sie auf die Bühne, dem Publikum in die Augen sehen, es zu Jubelrufen hinreißen, tanzen, tanzen, tanzen. Doris Uhlich hat mit der Tänzerin Susanne Kirnbauer eine Performance erarbeitet. Ein neuerliches Comeback. Ein gelungenes Comeback. Ein Erlebnis für die Tänzerin, die Choreografin und auch das Publikum.
Wie die Premiere am 12.2. im brut sind sämtliche Folgevorstellung schon lange ausverkauft.
Ein Raum. Zwei Menschen. Und eine Vielzahl an Variationen von Annäherung und Distanz. Dominanz und Unterwerfung. Berührung und Vereinzelung. Heavy Duty nennt der in Wien lebende Choreograf und Tänzer Luca Bonamore seine neueste Arbeit. Die Erstaufführung im Tanzquartier am 31. Jänner wurde vom begeisterten Publikum lautstark gefeiert.
I’ve no wish to stand up and speak“, heißt es gleich zu Beginn von Cri des signes: Doch es ist eben dieser cri, dieser Schrei, oder auch Ruf, eine Art dunkler, verzweifelter Anrufung an die Gesellschaften von heute, mit der das neue Stück der österreichischen Choreografin und Tänzerin Saskia Hölbling am Wiener Off-Theater beginnt.