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Neun Tänzer*innen, vier Musiker, ein Choreografen-Pas de deux und jede Menge Leidenschaft: Kammerballetten aus Dänemark. In Kopenhagen tritt das preisgekrönte Kollektiv in der Königlichen Oper auf, in Baden-Baden im Festspielhaus und am 4. und 5. Dezember wird Kammerballetten in der Stadthalle den von Sol León und Paul Lightfoot geschaffenen Abend Stay Tuned / Bleib dran zeigen.
Bert Gstettner gastiert mit seinem Tanz*Hotel im Theater am Werk, Petersplatz. An acht Abenden sind Produktionen aus dem erfolgreichen Coachingprogramm Artist At Resort (AAR) zu sehen, ergänzt von Uraufführungen. Musik-Performances und einer Bild-Musik-Installation von Christoff Wiesinger: Ariadne Fries. Nach den Premieren-Produktionen am 16. und 17.10, finden am Petersplatz bis 26.10. noch sechs Abenden mit jeweils drei unterschiedlichen Programmen statt.
Der Betrieb, 2022 als Alternative zu kommerziellen Veranstaltungsräumen von Alexander Gottfarb und Anna Maria Nowak gegründet, lädt zum Mitmachen ein. Zum zweiten Mal gehört die Staffel, es ist die siebente überhaupt, Publikum und Künstlerinnen gleichermaßen. Der Titel, Your Season, sagt es schon: Die Staffel gehört euch, dir, Ihnen. Fünf Wochen lang, bis 25.10 + einem Anhang vom 6. bis 8.11. ist Der Betrieb in Betrieb.
Zehn Performerinnen, von Liquid Loft und fünf Musikerinnen der Formation PHACE veranstalten eine Soirée Dansante., in der auch gelb gefiederte Vögel eine Rolle spielen. Sechs zeitgenössische Komponisten haben die Musik geschrieben, das PHACE-Quartett spielt auf, und lässt womöglich den Kanari singen. coal mine birds, so der Soirée-Titel, befasst sich mit der Zukunft und wendet sich an alle, die sie bereits erahnen. Ab 16.10. im Odeon.
Alles ist vergänglich, nicht nur Ruhm, den Kira Kirsch und ihr Team im Theater Brut zu Recht verdient haben. Im Juni 2026 endet die Intendanz (künstlerische Leitung) Kirsch in der Nordwestbahnstraße, danach wird das brut wieder in die Obdachlosigkeit verbannt. Die Plakate mit dem Abschiedsgruß hängen schon: The Final Stage of the Ephemeral / Die letzte Phase des Vergänglichen.
Kunst und Kulinarik, dieses schmackhafte Paar hat bereits Tradition. Doch diese Tradition, anfangs aus dem Alpenland, inzwischen aus aller Welt geholt, hat ein modernes Gewand an. Beim Performance Brunch wird getanzt, gesungen, musiziert und rezitiert und natürlich schnabuliert. Diesmal zum ersten Mal im Wuk. Das Stammhaus mit Stammgarten, das Volkskundemuseum in der Laudongasse wird renoviert. Daher am Sonntag, 14. September um 11 Uhr im frisch gepflasterten, getünchten und barrierefreien WuK.