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Grete Wiesenthal inspiriert den aktuellen Tanz

Drehen, Kippen, Tanzen macht auch in schwierigen Zeiten glückselig.

Die Tänzerin Grete Wiesenthal (1885–1970) hat sich mit ihrer speziellen Tanzsprache von den Zwängen des klassischen Balletts befreit und im Walzertakt in die Glückseligkeit getanzt. „Glückselig. War gestern, oder? Eine Aneignung“ nennt die Tanzhistorikerin Andrea Amort ihr jüngste Projekt, mit dem die Vergangenheit in die Gegenwart geholt wird. Im Vorfeld der kommenden Tanzpremiere im brut hat das Team um Amort und deren Verein Lebendiges Tanzarchiv Wien Einblicke in seine vielfältige Recherchearbeit zu Grete Wiesenthal, die Patin der Arbeit, gegeben.

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Ditta Rudle

Die Kühnheit der Bildnismalerei – Gabriele Münter

Gabriele Münter: Selbstbildnis, 19335

In Hamburg müsste man sein. Dort kann im Bucerius Kunstforum am Rathausmarkt das Werk der Malerin Gabriele Münter in neuem Licht gesehen werden. Es soll aber nicht sein. Das Klima verlangt Verzicht aufs Fliegen, das Börsel übrigens auch. Die Zugfahrt von VIE nach HH ist lang, also errichten wir unsere Kunstgalerie doch zu Hause. Das umfangreiche Katalogbuch zur Ausstellung liegt gut in der Hand, befriedigt mit Abbildungen aller ausgestellten Bilder die Schaulust und gibt genügend Lesestoff, um mehr über die so oft unterschätze Malerin zu erfahren. „Gabriele Münter – Menschenbilder“ ist vom Verlag Hirmer herausgegeben.

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Ditta Rudle

Gefühle aus der Herzsaftpresse

Hugo Le Brigand in der magischen Performance „Mathieu“.

Ein Choreograf, der dichtet und rezitiert, ein/e Sound Designer/in, die auch mit Live-Musik die Aufmerksamkeit auf sich lenkt, und ein Tänzer, dem der Tanz aus den Venen, dem Herzen und der Leber springt – ein Trio mit berauschender Bühnenpräsenz. Sebastiano Sing drückt auf die Herzsaftpresse und zeigt mit Ernst Lima (*aquarius) und Hugo Le Brigand „Mathieu“, einen Abend voll Herzblut und Stimmenschmalz. Die Uraufführung der gefühlsüberschwemmten Performance fand im brut ´im Projektraum des WuK statt.

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Ditta Rudle

Ein Geschwisterpaar sucht den Frieden

Ich bin O.K.: "Der goldene Faden", inklusiver Tanz.

Es ist ein Märchen, das sich die Regisseurin Hana Zanin-Pauknerová mit 120 Tänzer:innen des Tanzstudios „Ich bin O.K.“ ausgedacht hat. „Der Goldene Faden“ führt ein Geschwisterpaar durch mancherlei Gefahren, denn sie sollen einen friedenbringenden Kristall finden. Am 22.3. ist Premiere der neuen Produktion des „Ich bin O.k.“-Tanzstudios im Theater Akzent.

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Ditta Rudle

Tanzende Gliedermännchen: Anmut und Energie

Vier Körper, angetrieben von einer unbekannten Kraft.

Bizarre Figuren liegen auf dem weißen Boden, schwarz und bewegungslos, vier mal vier Gliedmaßen. Eine Käferkolonie könnte es sein, müde Marionetten oder auch Maschinen. Plötzlich das Zucken eines Beins, ein Impuls im Körper, ein Hochreißen eines der Tentakel, und schon ist wieder Ruhe. „Vis motrix“ nennt die Bonner Company CocoonDance unter der künstlerischen Leiterin und Choreografin Rafaële Giovanola das Stück für vier Tänzerinnen. Seit 2018 hält es sich im Repertoire der Company. Nachdem CocoonDance „vis motrix“ 2022 im Osterfestival Tirols gezeigt worden ist, sind die elektrisierenden 40 Minuten auch im Dschungel Wien zu sehen gewesen.

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Ditta Rudle

Alles bewegt sich fort und nichts bleibt

„Rhythmus & Rausch“: Distanzen zerfließen.  © Zenofilm

Vom 24. März bis zum 9. April gibt es in Hall i. T. und Innsbruck keinen Stillstand. Zum 35. Mal findet das Osterfestival Tirol mit Tanz und Musik, Film und Performance statt. Die künstlerische Leiterin dieses fest im heimischen Kulturkalender verankerten feinen Festivals, Hannah Crepaz, hat diesmal das Motto „fließend“ gewählt. Das klingt, wie schon der Titel oben, nach Heraklit, wenn er es tatsächlich war, der die Weisheit hinterlassen hat: „Verbindungen: Ganzes und Nichtganzes, Zusammengehendes und Auseinanderstrebendes, Einklang und Missklang und aus Allem Eins und aus Einem Alles.“

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Ditta Rudle

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