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Rocky Horror Show im Museumsquartier

Richard O’Briens "Rocky Horror Show" war von Anfang an mit nichts zu vergleichen: Schon kurze Zeit nach ihrer Uraufführung 1973 am Royal Court Theatre in London wurde sie zum weltweiten Phänomen. Mehr als 20 Millionen Menschen haben das schräge Märchen für Erwachsene schon erlebt. Auf ihrer Europatournee macht die legendäre Show, frisch gewaschen und onduliert, auch wieder in Wien Station.

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Performance Brunch: „Eingmocht REAL“

Das Volkskundemuseum im Gartenpalais Schönborn ist nicht nur ein Hort alter Schätze, sondern auch der bereits gut eingeführte Ort für einen originellen, kulinarischen Vormittag. Performance-Brunch-REAL entrollt sich in Haus und Hof in der Laudongasse und bietet Bewegtes und Verzehrbares für die ganze Familie.

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Dschungel 2017 / 18: Die neue Saison

Corinne Eckenstein, künstlerische Leiterin und Direktorin des Dschungel – Theaterhaus für junges Publikum, kann gemeinsam mit der kaufmännischen Direktorin Alexandra Hutter von einer erfolgreichen ersten Saison unter ihrer Leitung berichten. Im Pressetreffen gab sie vor der Eröffnung der neuen Saison am 21. September 2017 eine Vorschau auf ausgewählte Theater- und Tanzstücke, Kooperationen und das umfangreiche Vermittlungsprogramm.

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Tanz*Hotel Bert Gstettner in New York

Bert Gstettner / Tanz*Hotel ist zum American Dance Guild Performance Festival nach New York eingeladen. Er wird gemeinsam mit Matthias Mollner  einen Auszug aus seiner Choreografie MEDUSA*ODE zeigen. Das ADG Festival 2017, welches im Ailey Citigroup Theater, im Herzen von Manhattan stattfindet, steht für die große Bandbreite an zeitgenössischem Tanzschaffen.

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Helmut Korherr: Zwei One-Woman-Einakter im KiP

Zwei Frauen erinnern sich. Zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können. Die eine, Katia Mann, Muse, Sekretärin, Ehefrau eines großen Dichters, die andere, eine Wiener Filmschauspielerin, die in den 1940er Jahren Hollywood-Karriere gemacht hat, sechs Mal verheiratet war und bald in der Versenkung verschwand. Der Dramatiker Helmut Korherr hat den beiden Damen je einen Mnolog gewidmet. Erika Deutinger ist Katia Mann, Christian Spatzek Hedy Lamarr, geboren als Hedy Kiesler. Ein ebenso unterhaltsamer wie eindrucksvoller Abend im KiP – Kunst im (Café) Prückel.

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Aris Fioretos: „Mary“ ein Roman

Mit „Mary“ vollendet Aris Fioretos sein griechisches Triptychon. Es ist die Geschichte einer jungen Architekturstudentin, die gerade erfahren hat, dass sie schwanger ist und am selben Tag während eines Studentenaufstandes verhaftet wird. Griechenland i1973, m letzten Jahr der Militärregierung. Mary landet im Gefängnis, eine Anklage gibt es nicht. Sie erzählt selbst von ihrem Jahr der kaum vorstellbaren Qualen und ihrem mit Bedacht gefassten Entschluss, um nicht zum Tier, zur Ratte, zu werden.

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Theater.punkt: „Schatten (Eurydike sagt)“, E. Jelinek

Orpheus will seine verstorbene Eurydike aus dem Reich des Hades zurückholen. Will sie auch mit ihm gehen?  Elfriede Jelinek  lässt in "Schatten (Eurydike sagt)" die Betroffene selbst reden. Ihr ist das Schattenreich lieber als die grelle Welt. Sabine Mitterecker inszeniert den Text als Drei-Personen-Stück.

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Donal Ryan: „Die Gesichter der Wahrheit“

Die Blase ist geplatzt. Die Rezession hat auch das kleine Dorf in Irland erreicht. Die örtliche Baufirma, die das gesamte Dorf ernährt hat, ist pleite, der korrupte Jungchef hat sich abgesetzt. Die Abgaben an die Behörden hat er behalten, die Löhne ist er schuldig geblieben. Aus 21 Stimmen formt Donal Ryan das differenziertes Portrait einer Gemeinschaft zwischen Wut und Angst.

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Theater FoxFire im Dschungel: „Running Wild“

Im dunklen Saal leuchten nur die Gesichter der jungen Darsteller_innen, angestrahlt von ihren Handy-Displays. Noch wird gekichert und geschwätzt im Saal, auf der Bühne ist es still. Sanft schaukeln die Mädchen und Buben auf den Strickleitern. Dann brandet auf der Bühne Lachen auf, das lässt die Schülerinnen und Schüler, manche kennen die Mitspieler_innen aus der Schule, verstummen. Jetzt hat die Bühne die ganze Aufmerksamkeit und das bleibt so, 70 Minuten lang, wenn sechs Mädchen und Buben das spielen und tanzen, was sie bewegt. „Running Wild“ eröffnet die neue Saison im Dschungel mit Corinne Eckenstein als Direktorin.

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Van Manen – Ekman – Kylián aus dem Repertoire

Der dreiteilige Abend mit Werken von Hans van Manen, Jiří Kylián und dem jungen Choreografen Alexander Ekman ist nach der Premiere in der vergangenen Saison wieder auf dem Spielplan des Wiener Staatsballetts. Aufgefrischt und mit einigen Neubesetzungen. Zwei unsterbliche Werke der Neoklassik rahmen die Choreografie eines Meteors am Tanzhimmel ein. Also ein Abend, der jedem Geschmack etwas bietet, kühle Körpergeometrie, betörende Erotik und frohes Hüpfen in der Mitte. Das Publikum liebt die mehrteiligen Abende, sagen die Auslastungszahlen.

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