Stillstand gibt es bei ImPulsTanz nicht. Auch wenn das vierwöchige Festival heuer nicht stattfinden kann, wird getanzt. Auf der Wiese, auf dem Bretterboden und der Matte. Vom 9. Juli bis 30. August finden an sieben öffentlichen Plätzen 296 Gratis-Workshops mit 90 Dozent*innen statt. Für alle Altersgruppen und jedes Niveau. „Die größte Public Moves-Ausgabe aller Zeiten, powere d by AK Wien“, jubelt ImPulsTanz-Intendant Karl Regensburger.
Fast hundert Namen aufzuzählen, ist unmöglich. Sie sind ohnehin alle, Workshopleiter*innen, Tänzer*innen, Performer*innen, bekannt und reichen von Akemi und Ákos (Takeya und Hargitay bis Ziya und Zoé-Afan (Azazi und Strasser). Die gesamte Liste aller Workshops, geordnet nach Ort, Zeit und Dozent*innen ist auf der Site von ImPulsTanz zu finden und hier herunterzuladen.
Mehrmals täglich und bei jedem Wetter – dennoch, das tägliche Gebet zu den Wettergöttern ist Pflicht – ist Wien in unterschiedlichen Tanzstilen – von Ballett und Bodywork über Jazz und Hip-Hop bis Voguing und Yoga – in Bewegung.
Auch wenn im Freien das Virus weniger Chancen hat, müssen bestimmte Regeln eingehalten werden:
Auf dem Tanzboden oder auf dem Rasen werden Quadrate oder Kreise markiert sein, die das Einhalten des gesetzlich vorgeschriebenen Abstands vereinfachen und dem Tanzvergnügen genügend Platz bieten. Dafür, dass der Tanzboden vor und nach jedem Workshop gründlich gereinigt wird, bürgt das ImPulsTanz-Team. Wenn in der Kursbeschreibung eine Matte verlangt wird, so muss diese mitgebracht werden. Um Schlangen vor dem Beginn zu vermeiden, wird um eine Anmeldung einen Tag vor dem Kurs (telefonisch oder über die Website) gebeten. Alles Nähere wird unter Reservierung auf impulstanz.com erläutert.
Es ist auch nur fair und sozial, dass Angemeldete mitteilen, falls sie doch nicht kommen können. Dafür gibt es einen Link auf der Reservierungsbestätigung. Damit erhalten andere die Chance, am Kurs teilzunehmen, denn den Covid-Regeln entsprechend ist die Teilnehmeranzahl in jedem Kurs limitiert.