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Der britische Autor Tim Parks erzählt in Hotel Milano von Frank Marriot, einem ehemaligen anerkannten Journalisten, der während der Pandemie in einem Mailänder Luxushotel festsitzt. Wie in nahezu allen seiner Romane beschäftigt sich Parks mit dem Leben und spricht vom Tod. Ohne Fehl und Tadel, witzig und ernst, melancholisch komisch oft voll Ironie, doch immer überaus klug und welterfahren. Tim Parks muss man gelesen haben und immer wieder lesen.


Die Choreografin Caroline Finn hat ihre Spuren von London aus durch die halbe Welt gezogen. Endlich ist sie auch in Österreich gelandet. Im Musiktheater studiert sie mit dem Tanzensemble ihre Version der Geschichte von Romeo & Julia ein. Die Musik ist die von Sergej Prokofjew, die der Choreograf John Cranko 1962 berühmt gemacht hat und die meisten seiner Nachfolger verwendet haben. Die Handlung spielt jedoch nicht im 16. Jahrhundert und auch nicht in Verona, sondern heute, im Vorort irgendeiner Stadt. Premiere ist am 7. Oktober im Musiktheater Linz.