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Lauren Chétouane: „Khaos“, Tanzquartier

Immer von Neuem sucht der Regisseur und Choreograf Laurent Chétouane nach der völligen Freiheit des Tanzes, nach einer Technik ohne Zwänge und vorgegebene Muster. Nun meint er dies im Chaos gefunden zu haben. Sein neues Stück, „Khaos“, bringt drei Tänzer_innen und drei Musiker auf die Bühne, die Unberechenbarkeit, Instabilität und Verwirrung zur Regel machen.

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Mei Hong Lin: „Die Brautschminkerin“ in Linz

Hyperrealistisch, expressiv, in drastischen Bildern erzählt die Linzer Tanzchefin Mei Hong Lin von Gewalt und Tod, Abschied und Trauer. Ausgangspunkt ist das Massaker und der anschließende 40 Jahre lang quälende „Weißen Terror“ in Taiwan. Als Symbol für das Leiden der Urbevölkerung dient eine Erzählung der taiwanesischen Autorin Li Ang, in der die Traumatisierung eines ganzen Volkes als Hintergrund der Handlung dient. Im Zentrum steht eine Frau, die ihren toten Mann und den verlorenen Sohn betrauert.

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Imagetanz im brut – 3. bis 25. März 2017

Mit einem breit gefächerten Programm verabschiedet sich der Tanzkurator Jacopo Lanteri vom brut. Er geht zurück nach Berlin. Neuer Tanzkurator wird ab April der Schweizer Flori Gugger, zuletzt Dramaturg beim steirischen herbst in Graz, sein. Zuvor aber blickt Lanteri auf das Tanzerbe zurück und lädt Künstler_innen, die imagetanz geprägt haben, ein, dieses weiterzugeben oder neu bearbeiten zu lasen.

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Henry Hübchen in „Kundschafter des Friedens“

Um Irrtümern vorzubeugen: Der deutsche Film von Robert Thalheim ist eine Komödie und pure Fiktion. Mit irgendwelchen politischen Aktualitäten hat er nichts zu tun und ist auch völlig Unernst. Obwohl, die „Kundschafter des Friedens“ gab es tatsächlich. In der DDR die euphemistische Bezeichnung für Spione. Von vier solchen alten Haudegen, die der Vergangenheit nachtrauern, handelt der Film.

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„Raymonda“ von M. Petipa / S. Vikharev auf DVD

Eine glanzvolle Inszenierung seiner Rekonstruktion des Balletts „Raymonda“ von Marius Petipa brachte Sergej Vikharev auf die Bühne der Mailänder Scala. Mit den Gaststars Olesia Novikova und Fridemann Vogel, dem Principal Dancer der Mailänder Oper Mick Zeni samt einer riesigen Schar von Darsteller_innen ist die prächtig ausgestattete Aufführung in der „Scala“ auch aufgezeichnet worden. Bei Arthaus Musik ist sie als DVD erschienen.

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Festival „Resonanzen“ im Konzerthaus

Das 25jährige Jubiläum hing man diskreterweise nicht an die große Glocke. Doch bekam das Publikum heuer nicht nur wunderbare Alte Musik in höchster Könnerschaft vorgetragen. Als Geburtstagspräsent gab es auch noch ein wenig Kubafeeling, Tanzeinlagen und Samuel Beckett-Texte und natürlich auch das beliebte Essenskonzert.

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Bake / Stamer / Weiler: „How to Collaborate“

Mit der Suche nach Antworten auf die Frage „Wie kann man zusammenarbeiten“ beschäftigen sich Theoretiker_innen und Praktiker_innen aus Kunst, Architektur und Wissenschaft als Teil des internationalen, interkulturellen Projekts „A Future Archeology“, das 2011 von Silke Bake, Ismail Fayed, Adham Hafez und Peter Stamer initiiert worden ist. Die Treffen der „Gemeinschaft auf Probe“ fanden und finden an verschiedenen Orten mit unterschiedlichen Vorgaben statt. Das Symposium „How to Collaborate“, das im Oktober 2014 in Berlin (ICR – „Interweaving Performance Cultures“ an der Freien Universität) stattgefunden hat, war, dem Veranstaltungsort entsprechend, den Fragen nach dem Gemeinsamen und dem gemeinsamen Arbeiten in der darstellenden Kunst gewidmet. Gesprächsprotokolle, Essays und Bilder sind jetzt in der Publikation „How to Collaborate?“ zusammengefasst.

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La Fille mal gardée – Debüt für Nina Tonoli als Lise

Einen genussreichen Abend bescherte nicht nur Nina Tonoli, die als Lise ihr Debüt feiern durfte. Auch Jakob Feyferlik als Colas und Dumitru Taran als munterer Alain und ein aufgekratzter Andrey Kaydanovskiy als gelenkige Witwe Simone versetzten das Publik mit flinken Füßen, hervorragendem Port de Bras und eindrucksvollem Spiel in beste Laune. Die Bravorufe durften sich auch das Ensemble und der Dirigent Simon Hewett mit dem Staatsopernorchester ins Stammbuch schreiben.

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O.K.-Dance Company eröffnet Special Olympics

Nach dem erfolgreichen Auftritt im Rahmen der Eröffnung der Special Olympics Pre Games in Schladming im Jänner 2016, wurde die Ich bin O.K- Dance Company damit beauftragt auch die Eröffnungszeremonie sowie das Abschlussevent der Special Olympics World Winter Games 2017, die in Graz, Schladming und in der Ramsau ausgetragen werden, mitzugestalten. Die Eröffnungsperformance wird in Kooperation mit TänzerInnen des Staatsopernballetts erarbeitet und aufgeführt.

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„auf.bruch“ – Osterfestival Tirol 2017

Ein animierendes, optimistisches Motto hat die künstlerische Leiterin des renommierten Osterfestivals Tirol, Hanna Crepaz, für 2017 ausgesucht: „auf.bruch“, das bedeutet, die Veränderungen, die nur allzu deutlich sind, gemeinsam zu bewältigen. Vom 31.März bis 16. April macht das Festival, es ist das 29., Innsbruck und Hall i.T. zu Orten des internationalen kulturellen und geistigen Austausches. Alte und Neue Musik, Filme, Gespräche und natürlich auch Tanz und Performance werden auf unterschiedliche Weise dem Motto gerecht.

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