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ImPulsTanz – Liquid Loft: „Candy’s Camouflage“

Liquid Loft / Chris Haring zeigt mit „Candy’s Camouflage“ den dritten Teil der Imploding Portraits Inevitable als einen der Höhepunkte von ImPulsTanz im Akademietheater. Teil III der Serie Imploding Portraits Inevitable erhielt wie auch die vorangegangenen Performances ungeteilte Zustimmung.

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IMPULSTANZ: WIM VANDEKEYBUS MIT „SPEAK LOW“

Dynamisch, rasant, ohne störende Worte und ziemlich lang wirbelte Wim Vandekeybus‘ Kult-Compagnie Ultima Vez kreuz und quer über die Bühne des Volkstheaters. Die TänzerInnen wurden live begleitet vom flämischen Musiker Mauro Pawlowski und Band, die schon einmal ordentlich aufrockten, laut und mitreißend. Frenetischer Jubel für die ImPulsTanz-Stammgäste, die mit maximalem Einsatz und großem Können beeindruckten.

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ImPulsTanz: T. Harrell „The Return of La Argentina“

Der amerikanische Tänzer und Choreograf Trajal Harrell nimmt das Solo des Buto-Meisters (1906–2010) Kazuo Ohno. „Admiring La Argentina“ (Choreografie von Tatusmi Hijikata), zum Vorwand für eine ziemlich rätselhafte, sehr komische Performance von 30 Minuten. Mit „The Return of La Argentina“ wollte er das Publikum des ImPulsTanz Festivals in der Eingangshalle des Leopold Museums „zu einer fiktionalen Archivierung“ dieses bald 50 Jahre alten Butoh-Tanz-Ereignisses einladen – steht im Programmheft. Was wir, das Publikum, da archivieren sollten, blieb mir verborgen.

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Mika Kaurismäki: "The Girl King", Historienfilm

Mika Kaurismäki, der ältere Bruder des Kultregisseurs Aki Kaurismäki, hat die rätselhafte schwedischen Königin Kristina und ihre Liebe zu Frauen in den Mittelpunkt seines großartig bebilderten Historienfilms gestellt. Großes Kinovergnügen samt Geschichtsunterricht. Doch nicht alles was Kaurismäki erzählt, muss auch geglaubt werden.

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ImPulsTanz – Sankai Juku: "Meguri“, Butoh-Tanz

Tanztheater nach Butoh-Art zeigte der japanische Tänzer und Choreograf Ushio Amagatsu und sein siebenköpfiges Ensemble Sankai Juku im Volkstheater. „Meguid – Teeming Sea, Tranquil Land“ nennt er die sieben von elektronischer Musik (Takashi Kako und andere) untermalten Sequenzen, uraufgeführt im März 2015. Auf der staatlich unterstützen Welttournee 2016 machte Sunkai Juku auf Einladung ImPulsTanz auch in Wien Station. Auch die wiedererwachten Schlummernden und Gelangweilten applaudierten nach 80 Minuten begeistert.

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Carlos Saura: „Argentina“, Dokumentarfilm

Der preisgekrönte spanische Regisseur Carlos Saura (84) lädt zu einer musikalischen Reise quer durch die Argentinische Folklore ein. Wirbelnde Röcke, hypnotisierende Rhythmen, betörende Melodien machen diese Dokumentation zu einem im ganzen Körper spürbaren Erlebnis. Mitreißend, faszinierend und überaus erotisierend. Auch wenn es im Gesang oft um Armut, Verlust und Tod geht, im Tanz geht es immer um die Liebe.

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ImPulsTanz: Sina Saberi, danceWEB-Stipendiat

Sina Saberi, 28, gebürtig aus Teheran, Teilnehmer des DancWEB Scholarship Pogramms für zeitgenössischen Tanz und Performance, hat mit Barbara Freitag über die Situation des Tanzes im Iran und seine spezielle Biographie gesprochen. Das danceWEB Scholarship Programme bietet alljährlich mehr als 60 Tänzer_innen und Nachwuchschoreograf_ innen aus rund 40 Ländern ein Stipendium für alle Workshops, Researchprojekte und Performances im Rahmen von ImPulsTanz, sowie ein zusätzliches Mentoring durch einen Artistic Coach. 2016 betreut der Tänzer, Choreograf und bildende Künstler Tino Sehgal die 31 Teilnehmer_innen aus 31 Ländern.

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ImPulsTanz: Stamer / Wilens “On Truth and Lie“

Frank Willens, vielfach talentierter Bühnenkünstler und Peter Stamer, Performer und Regisseur, bringen einen Text von Friedrich Nietzsche zum Tanzen. Vom ImPulsTanz Festival eingeladen, wird das Solo „On Truth and Lie in an Extra-Moral Sense“ im mumok gezeigt. Willens verzichtet auf den Applaus, entschwindet, während das Publikum noch die Bilder der Ausstellung „Painting 02“ betrachtet, auf die Willens zum Abschluss hingewiesen hat.

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Impulstanz: "Body + Freedom"_Holzinger/Riebeek

Die Lieblingskinder der Wiener Tanz- und Performanceszene brachten in erweiterter Runde ihre neue Show „Body + Freedom“ im Rahmen von ImPulsTanz zur Uraufführung. Jedenfalls an diesem Abend im Odeon ohne penetrierende Riesendildos, dafür mit Publikumsbeteiligung, Arsch-Lasershow, rosa Luftballons und blutrünstigem Driller-Killer.

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ImPulsTanz: 2 Mal Oper – Jule Flierl, Ivo Dimchev

Mit zwei Performances geht das ImPulsTanz Festival in die Oper. Ein ganzer Opernabend im Akademietheater, ein Fragment als perfekte Performance aus Geste und Gesang im mumok. Jule Flierl nimmt für ihre „Operation Orpheus“ Christoph Willibald Glucks barocke Oper „Orfeo e Euridice“ als Basis ihrer Variation; Ivo Dimchev zeigt mit „Operville“ seine Vorstellung von Oper heute – oder morgen. Flierls nur halb so langes Solos, schlägt Dimchevs wenig aufregende Show à trois, durch Klugheit des Gedankens, Intensität der Gesten, Schönheit des Gesangs.

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