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IV. Vibe international – Vienna Ballet Experience
Zum vierten Mal findet in Wien der internationale Wettbewerb im Rahmen von Vibe (Vienna Ballet Experience) statt. Mehr als 500 Teilnehmer*innen haben sich angemeldet, um ihr Können zu zeigen und sich in Workshops darauf vorzubereiten und dazuzulernen. Nach der harten Arbeit vom 13. bis 18. April kommt das Vergnügen für die Tänzer*innen und auch das Publikum: Am 18. April findet abends die Abschlussgala im Theater Akzent statt.
Wettbewerb und Workshops prägen die Vibe, die nicht allein in Wien stattfindet, Ende Mai 2019 vergibt eine Jury bei der Vibe Korea in Seoul die nötigen Punkte. 
Vibe ist eine außergewöhnliche Veranstaltung, denn die Türen sind weit offen. Für alle, die gern Tanzen, ob mit Spitzenschuhen oder ohne, ob Amateur*in, Profi oder Student*in, ob mit oder ohne Behinderung, ob noch grün oder schon ausgereift, bei Vibe findet jede und jeder das Richtige (Workshop oder auch Wettbewerbsgruppe). Die Wettbewerbe unter den Augen einer Fachjury finden in vielen Kategorien statt, von Ballett über Para Dance bis zum Volkstanz (National dance). Lehrer*innen und Trainer*nnen gehören zu den Besten ihres Faches, viele tragen so klingende Namen wie Wiens Erste Solotänzerin Olga Esina, oder der Erste Solotänzer Vladimir Shshov, die ein Pre-competition-workshop abhalten werden.
Vibe Präsident Gregor Hatala hat auch heuer renommierte Ballett- und Tanzfachleute als Juror*innen eingeladen. Allen voran den ungarischen Ballettchef Tamás Solymosi, der auch in Wien als Erster Solotänzer gewirkt hat. 
Auch der Direktor des Tschechischen Nationalballetts, Filip Brankiewicz, wird Punkte vergeben, mitentscheiden wird auch Roberto Altamura aus Italien, Direktor des Milnao City Ballet. Weitere künstlerische Direktorinnen und Direktoren sind Laura Comi aus Rom, Kerry Nicholls aus London. Robert Parker leitet, nach seiner Karriere als Principal Dancer in Birmingham, die dem königlichen Ballett von Birmingham angeschlossene Elmhurst Ballet School. Schließlich wird auch Kim Yong Woo zu Gast am Tisch der Jury sein, der das K-Whell Dance Project und the Korea Association of Disability leitet und selbst ein mehrfach preisgekrönter Rollstuhl-Tänzer ist.
Die Workshops, inklusive der Pre-Competition und Post-Competition Workshops, finden in der Jam Music Lab Privatuniversität, Gasometer C, statt; die auch für das Publikum offenen Wettbewerbe im MuTh. Die spannenden letzten Runden werden am 17. und 18. April getanzt. Danach heißt es: Bühne frei, nicht nur für Siegerinnen und Sieger. Zwei Stars des Wiener Staatsballetts. Ketevan Papava, Erste Solotänzerin und Denys Cherevychko, Erster Solotänzer, werden der Abschlussgala Glanz verleihen.