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Im Betrieb: Der Tanzraum wird zum Klangraum

Zum sechsten Mal öffnet Der Betrieb seine Türe und lädt die Besucherinnen in einen Raum aus Klängen ein. The Season of Sound dauert bis zum 5. April immer Mittwoch bis Samstag von 14 bis 19 Uhr am Vogelweidplatz.

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Takis Würger: Von Liebe und Musik.

Im Sommer wird der Journalist und Buchautor Takis Würger 40 Jahre alt und kann auf einen beachtlichen Preissegen zurückblicken. Seine Arbeit als Reporter des Nachrichtenmagazins Der Spiegel sind ebenso ausgezeichnet worden wie seine literarischen Produkte. Der Journalistenjob hängt seit 2020 auf dem Nagel, Würger widmet sich dem Schreiben von Romanen. Der jüngste, Für Polina, ist ein Märchen für Erwachsene. Würger glaubt an die alles heilende Liebe,  auch an das Lichtlein, das am Ende jeden Tunnels leuchtet und erzählt von der Macht der Musik.

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Jente Posthuma: „Woran ich lieber nicht denke“

Die niederländische Autorin Jente Posthuma berichtet so beiläufig wie humorvoll, so emotional wie lakonisch über Verlust, Einsamkeit und nicht enden wollende Trauer. Woran ich lieber nicht denke(Waar ik liever niet aan denk), Posthumas zweiter Roman, ist ein außergewöhnlicher Text, der viel Stoff zum Nachdenken und Diskutieren bietet.

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Sööt / Zeyringer: Invisible Collection

Die Unsichtbare Sammlungdes Künstlerinnenduos Sööt / Zeyringer wird in einer wundersamen Audioperformance sichtbar gemacht. Wie das funktioniert, dass Anna Brus, Hilma af Klint oder die Höhlenmalerinnen aus der Unsichtbarkeit heraustreten, kann in einer bunten, entspannenden Stunde im Exhibit der Akademie der bildenden Künste bis 26.2. erlebt werden. Premiere / Uraufführung war am 15.2.

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Schlagerballett: Déformation sentimentale

An zwei Abenden gastierte Joana Tischkau mit ihrem im September 2024 am Berliner HAU uraufgeführten Schlagerballett Ich nehm dir alles weg im Tanzquartier. Wer glaubte, dabei ausgelassen mitsingen zu können, wenn der deutsche Nachkriegstraum von Friede, Freude, Ferien, oder auch mal Nelkenstrauß, sich den Weg in die Kehlen leidenschaftlicher Interpret:innen bahnt, lag falsch.

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Daphna Horenczyk: Krumping gegen die Wut im Bauch

Die Choreografin / Tänzerin Daphna Horenczyk ist von Gefühlen gebeutelt. Rage, die Wut, ist eines davon, so nennt sie auch ihr jüngstes Werk: Rage. Eine eindrucksvolle, energetische Performance mitten unter dem Publikum im großen Saal des WuK. Uraufführung am 13.2.

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Come back Again – Susanne Kirnbauer tanzt

Noch einmal will sie auf die Bühne, dem Publikum in die Augen sehen, es zu Jubelrufen hinreißen, tanzen, tanzen, tanzen. Doris Uhlich hat mit der Tänzerin Susanne Kirnbauer eine Performance erarbeitet. Ein neuerliches Comeback. Ein gelungenes Comeback. Ein Erlebnis für die Tänzerin, die Choreografin und auch das Publikum.
Wie die Premiere am  12.2. im brut sind sämtliche Folgevorstellung schon lange ausverkauft.

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Wien Premiere: BEEF, ein Tanzkonzert

Ein Ballett auf ungewöhnlichem Boden am ungewöhnlichen Ort. Eine Premiere für Wien: Rebecca Horner, Mila Schmidt, Andrey Kaydanovskiy und Robert Weithas tanzen im neuen Imperial Riding School Hotel in der Ungargasse zur Live Music von RaaDie Beef. Einmalig am 22. Februar 2025.

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Alma und Samuel Feldhandler: Für Soso

Es wird getanzt. Und wie! Mit eigenständiger Musik, auf einer sorgfältig ausgestatteten Bühne mit exakter Lichtführung. So lala ist da gar nichts in dieser harmonischen Tanzvorstellung. Soso, des Choreografen Samuel Feldhandler und der bildenden Künstlerin Alma Feldhandler. Soso ist der lakonische Titel, der im Tanzquartier gezeigten Premiere, gewidmet Sonia Feldhandler, genannt Soso, der Großmutter der Geschwister Alma und Samuel Feldhandler.

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Christina Hesselholdt: Zum Klang der eigenen Musik

Traurig und zugleich überaus witizig ist Christina Hesselholdts neuer Roman Til Lyden af sin egen tromme / Zum Klang seiner eigenen Trommel. In der deutschen Übersetzung heißt das köstliche Buch Venezianisches Idyll.Erzählt wird von Schwester und Bruder, die beide nicht so tun, wie die Eltern verlangen. Gustava, die Schwester, hat von allem genug und will sterben. Mikael, der Bruder, will sie retten. Die Berichte der Geschwister ergänzt ein selbstbewusster Erzähler. Präsent ist auch Gustav von Aschenbach aus Thomas Manns Novelle  Der Tod in Venedig.

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