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Makemake: „Von den wilden Frauen“, im Dschungel

Mit ihrer poetischen und abwechslungsreichen Produktion „Von den wilden Frauen“ kann das Team von makemake auch bei der Wiederaufnahme das Publikum begeistern. Wie gut, dass dieses Musik-Theater mit Tanz und Erzählung nicht nach wenigen Aufführungstagen verschwunden ist, sondern im Repertoire des Dschungel gut aufgehoben ist.

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Ballettpremiere: „Coppélia“. Volksoper

Am Sonntag, 27. Jänner 2019, feiert das Wiener Staatsballett in der Volksoper Premiere. „Coppélia“, die Geschichte vom „Mädchen mit den Emaille-Augen“ (französischer Titel, „La fille aux yeux d’émail“) in das sich Franz verliebt, ohne zu realisieren, dass er eine Puppe anbetet, steht auf dem Programm. Masayu Kimoto tanzt Franz, Natascha Mair seine Braut Swanilda, die ihn durch List von seinem Irrweg in ihre Arme zurückführt.

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Susanne Mischke: „Zärtlich ist der Tod“, Krimi

Susanne Mischkes Kriminalromane lesen sich angenehm. Neben dem Hauptthema spielen auch das Privatleben und die Eigenheiten der Ermittler*innen unter Kommissar Bodo Völxen eine wesentliche und auch amüsante Rolle. Im Zentrum des 8. Hannoverkrimis stehen jedoch einsame Damen über 50, die sich von einem charmanten Herrn umgarnen lassen.

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Ballett „Sylvia“ 7. Vorstellung, fast eine Premiere

Nach der Weihnachtspause steht das Ballett „Sylvia“ in der Choreografie von Manuel Legris wieder auf dem Spielplan. Die 7. Aufführung des romantischen Balletts nach Louis Mérante ist durch die Debüts in den großen Solorollen fast zur Premiere geworden.
Ein animiertes (Abonnement-)Publikum, angefeuert durch Kevin Rhodes temperamentvolles Dirigat, spendete lebhaften Applaus.

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Karin Schäfer Figuren Theater: „Parade“, MuTh

Einen Sprung über hundert Jahre macht Karin Schäfer für die aktuelle Produktion des Figuren Theater: „Parade“, das Ballet réaliste in einem Akt, ist 1917 von den Ballets Russes in Paris uraufgeführt worden. In Zusammenarbeit mit dem Choreografen Valentin Alfery hat Karin Schäfer eine zeitgenössische Version entwickelt. Unter dem Motto „Figuren Theater trifft urban dance“ zeigt sie gemeinsam mit Tänzer*innen und Figurenspieler*innen „Parade“ als kubistisch angehauchtes Musik- und Tanztheater. Nur einmal am 4. März 2019 im MuTh.

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Michikazu Matsune: „All Together“, brut

Gemeinsam mit Frans Poelstra und Elizabeth Ward widmet sich der Tänzer und Choreograf Michikazu Matsune Erinnerungen an geliebte und weniger geliebte Menschen, an glückhafte und peinliche Situationen und an die Anfänge des Lebens als Künstler*innen. „All Together“ ist eine intime Performance, die schon im Sommer 2018 im ImPulsTanz Festival gefallen und nun im Studio brut wieder begeistert hat.

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Ian Kaler / Cullbergbaletten: „On the Cusp”

Der österreichische Tänzer und Choreograf Ian Kaler hat mit dem schwedischen Cullbergballett eine verspielte, dynamische Performance entwickelt. „On the Cusp / Am Punkt“ besticht vor allem durch die Komposition von Planningtorock (Jam Rostron), mit der die 15 jungen Tänzer*innen ihre Bewegungen improvisierend synchronisieren.

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Michikazu Matsune: „All Together“, im brut

Gemeinsam mit Frans Poelstra und Elizabeth Ward holt der Künstler Michikazu Matsune Personen auf die Bühne, die nicht da sind. „Leider“ oder „zum Glück“. „All Together“ ist eine präzise ausgearbeitete Performance, in der das Trio sich erinnert, Geschichten und Anekdoten erzählt und sich tanzend bewegt. Als eine der letzten Vorstellungen des ImPulsTanz Festivals darf die gute Stunde im Schauspielhaus in die obersten Ränge der ImPulsTanz-Hitliste gereiht werden.

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„Der Nussknacker“: Debüt für Jakob Feyferlik

Überraschung bei der 5. Aufführung von Rudolf Nurejews Choreografie „Der Nussknacker“ in dieser Saison: Jakob Feyferlik hat in dem Ballett zwar schon den Herren im Divertissement „Pastorale“ („Tanz der Rohrflöten“) getanzt, aber noch nie die Titelrolle. Am 2. Jänner hat er der Liste seiner Rollen auch „Drosseleyer / Der Prinz" hinzuzugefügt. Mit liebevoller Unterstützung der Ersten Solotänzerin Liudmila Konovalova als Clara hat Feyferlik sein Debüt ohne nennenswerte Probleme geschafft. Bravorufe waren sein Lohn.

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Neujahrskonzert 2019: TV-Balletteinlagen

Das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker bietet alljährlich in der Fernsehübertragung ein Extravergnügen: die Balletteinlage. Für das Neujahrskonzert 2019 hat der Tänzer und Choreograf Andrey Kaydanovskiy die Choreografie zum Walzer „Künstlerleben“ von Johann Strauß und zum Csárdás aus dessen Oper „Ritter Pásmán“ geschaffen. Ein besonderes Erlebnis, das lange in Erinnerung bleiben wird.

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