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Veronika Glatzner /Tempora: „Ks Frauen“

Veronika Glatzner hat Franz Kafkas unvollendeten Roman „Der Prozess“ gelesen und ließ sich inspirieren. Zu einem Theaterabend über und mit den Frauen, die, nicht nur Franz K., die Hauptfigur, umschwärmen. In ihrer ersten Regiearbeit, zeigt die viel gelobte Schauspielerin auch in der Teamführung Talent. Präzise wird das vierköpfige weibliche Ensemble, ,Ks Frauen“, geführt, perfekt wird die Bühne genützt, die gar keine ist sondern eine leestehende Wohnung, aufs Feinste wird das Publikum unterhalten und mitunter auch einbezogen. Vierte Wand gibt es keine und die geht auch nicht ab.

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Off-Theater: Neue Saison mit Tanz

Seit zehn Jahren gibt es das Off-Theater, ein Spielort in der Wiener Kirchengasse. Anlass genug um es den Großen gleich zu tun und eine Pressekonferenz zu Saisonbeginn zu veranstalten. Permanent angesiedelt im Off-Theater sind das bernhard ensemble und die Märchenbühne Apfelbaum. Für die Märchenbühne und Gastspiele steht die Off.Open.Box zur Verfügung; Eigen- und Koproduktionen werden in der Off.White.Box gezeigt.

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Preisregen für das Wiener Staatsballett

Maria Yakovleva, Erste Solotänzerin des Wiener Staatsballetts, erhielt Anfang September 2016 auf der italienischen Insel Capri für ihre Darstellung der Médora in Manuel Legris’ Choreografie „Le Corsaire“ den Premio Capri Danza. Zugleich hat auch der Erste Solotänzer Davide Dato für seine Interpretation des Basil in „Don Quixote“ (Choreografie: Rudolf Nurejew) den Capri Tanzpreis erhalten.

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Brut – das Herbstprogramm

Mit einer schwarzen Komödie eröffnet das brut die Saison 2016/17. Mit Wiener Performancegruppe in der Regie von Yosi Wanunu will sich einen Jux machen – über alles und alle. „Thomas B or Not“ schnurrt in der bekannter und beliebten Manier der giftigen Träume ab. Auch die renommierten Gruppen Rimini Protokoll und Showcase Beat Le Mot und einige mehr haben sich für die beiden Eröffnungswochen angesagt.

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Performance Brunch REAL: "Flausn Real"

Im Volkskundemuseum findet zum sechsten Mal ein Performance Brunch Real statt. „Flausn Real“ ist die Klammer, die geistige und körperliche Nahrung zusammenhält. Zeitgenössische, performative Kunst und Essen und Trinken für die ganze Familie. Aline Kristine Mohl und Regina Picker haben das Format 2014 entwickelt und seitdem perfektioniert. In Kooperation mit dem Volkskundemuseum werden nicht nur die Räume sondern, wenn es das Wetter erlaubt, auch der Hof. In den Pausen kann man durch den Garten wandern.

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Neu in Klagenfurt: Tanzwochen „Pelzverkehr“

Was den Tanz betrifft, so ist Kärnten keineswegs ein grünender Garten, eher eine ziemlich trockene Wüste. Weder in Spitzenschuhen noch ganz und gar ohne Schuhe, weder im bunter Hülle noch im Nacktkostüm: In Kärnten haben es Tanz und Performance (samt allen Ausübenden) eher schwer. Das soll sich jetzt ändern. Die 1. Tanzwochen Klagenfurt wollen die Kunst des bewegten Körpers einem großen Publikum nahe bringen. Das klug gewählte Programm dieser 1. Tanztage wird vom 20. September bis 1. Oktober in Klagenfurt gezeigt.

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Corinne Eckenstein neue Intendantin im Dschungel

Dschungel, das Theaterhaus für junges Publikum im Museumsquartier, beginnt die Saison 2016/17 unter neuer Leitung. Corinne Eckenstein hat den 12 Jahre als künstlerischen Leiter amtierenden Stephan Rabl abgelöst und die künstlerische Leitung übernommen. Die kaufmännische Leitung obliegt Alexandra Hutter. Am 23. September wird der neue, wilde Dschungel mit zwei Produktionen feierlich eröffnet.

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Internationale Puppentheatertage Mistelbach

Zum 38. Mal finden in Mistelbach im Weinviertel die internationalen Puppentheatertage statt. „Magische Orte“ lautet das Motto für Erwachsene und Kinder. Vom 21. bis 26. Oktober gastieren 16 Theatergruppen aus 12 Ländern. Dänemark und Kroatien sind ebenso zu Gast wie Frankreich und Italien oder Malaysia und Neuseeland. An sechs Festivaltagen werden in Mistelbach und Umgebung 24 ausgewählte Inszenierungen für unterschiedliche Altersgruppen, vom Krabbelkind bis zur Großmama, gezeigt.

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Bruno Pellandini: „Dieses altmodische Gefühl“

Der Schriftsteller und Dramatiker Bruno Pellandini, geboren 1966 in St. Gallen, lebt seit mehr als 20 Jahren in Wien. Mit seinem jüngsten Roman hat er den Echtheitstest bestanden: Pellandini ist längst ein Wiener mit Charme und Witz und guter Ortskenntnis. Die romantische Geschichte zwischen Pernilla und Ildefons ist köstlich wie das Nougatkonfekt, dessen Namen der männliche Protagonisten trägt: Ildefonso.

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Barbara Beuys: „Helene Schjerfbeck“, eine Biografie

Die erste umfassende Biografie der großen schwedischen Malerin Helene Schjerfbeck. Barbara Beuys hat intensiv recherchiert, hat mit Zeitzeuginnen gesprochen, Briefe studiert und die Orte, an denen Helene Schjerfbeck gelebt und gearbeitet hat, besucht. Eine erstaunliche, spannende Geschichte über eine bedeutende Künstlerin und ihren Lebensraum, die außerhalb Skandinaviens noch zu wenig bekannt ist.

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