Philippe (Riera, Superamas) contra Philipp (Gehmacher, mumbling fish). Ein Kampf (fast) bis aufs Messer, der mit zwei Siegern endet. „The Battle“ heißt das von Superamas entwickelte Format eines performatives Wettbewerbs, der heiter und locker beginnt und im Lauf der acht Akte ganz schön hart wird. Ein intelligentes Vergnügen, auf jeden Fall für das Publikum im prall vollen Auditorium des WUK.
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I wanna be a Supernatural Rocket“ nennt die Choreografin Gisela Elisa Heredia ihr erfolgreiche Choreografie. Am 26. September wird das sprühende Tanzstück als Gastspiel von tanz.coop im Theater am Markt / Brunnenpassage wieder einmal gezeigt. Drei Tänzerinnen und eine kleine Heroine als anonymer Gast wollen temperamentvoll abheben.
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Der Solotänzer des Wiener Staatsballetts, Davide Dato, ist beim *Positano Premia la Danza * Léonide Massine“ als „Italienischer Tänzer des Jahres 2015“ ausgezeichnet worden.
Der renommierte Ballett-Preis „Positano Premia la Danza * Léonide Massine“ wird in Partnerschaft mit dem „Prix Benois de la Danse“ von der Gemeinde Positano vergeben.
Er ist der älteste aktuelle Tanzpreis und würdigt auch den Tänzer und Choreografen der „Ballets Russes“, Léonide Massine, der bei Positano eine Insel besaß, auf der er ein Tanzstudio geführt hat. Nachdem Massine 1979 mit 83 Jahren in Köln verstorben war, gründete der italienische Ballettkritiker Alberto Testa den angesehenen Ballett-Preis.
Bisherige Preisträger des *Premio Positano“ in verschiedenen Kategorien waren unter anderen Margot Fonteyn, Rudolf Nurejew, Maurice Béjart, Vladimir Vassiliev, Alessandra Ferri und Roberto Bolle.
Davide Dato: Als Italienischer Tänzer des Jahres 2015 ausgezeichnet.
Seit Beginn der Saison 2015/16 heißt die ehemalige Forsythe Company in Frankfurt, „Dresden Frankfurt Dance Company“ und wird zu gleichen Teilen in Dresden / Hellerau und Frankfurt residieren.
William Forsythe hat die Direktion der Company an Jacopo Godani übergeben. Forsythe selbst ist Choreograf in residence an der Pariser Oper.
Jacopo Godani, in der ligurischen Stadt La Spezial geboren, hat in Italien und in Brüssel in Maurice Bejars Tanzzentrum MUDRA seine Tanzausbildung gemacht. Drei Jahre lang hat Godani auch bildende Kunst in Carrara studiert. Von 1991 bis 2000 war er Erster Solist in Forsythes Ballett Frankfurt. Danach arbeitete als Choreograf für nahezu sämtliche renommierten europäischen Compagnien. Nur Wien fehlt noch in seiner Werkliste.
Die Erste Premiere des neu benannten Balletts ist ein dreiteiliger Abend unter dem Titel „The Primate Trilogy“. „Der Verzicht auf alles Überflüssige, verbunden mit der virtuosen Beherrschung der Technik, wird in diesem ersten Programm - sowie allen künftigen - maßgeblich sein“, charakterisiert der Choreograf seine Ziele. Sein Motto: „Intelligent und experimentell, aber aufregend.“
Dresden Frankfurt Dance Company: Jacopo Godani: "The Primate Trilogy", Uraufführung: 1. Oktober 2015, Frankfurt, Bockenheimer Depot.
Weitere Vorstellungen in Frankfurt: 2., 3., 4; 7., 8., 9., 10. und 11. Oktober.
Danach zeigt die Company das Programm in Dresden / Hellerau.
Die nächste Uraufführung findet dann, vermutlich Anfang Februar 2016, in Hellerau statt und siedelt nach drei Wochen nach Frankfurt.
Die erste Wiener „Biennale für Kunst, Design und Architektur“ ist in ihrem letzten Drittel angelangt. Doch es gibt bis 4. Oktober Gelegenheit, die Ausstellungen im MAK, dem Az W – Architekturzentrum Wien, der Kunsthalle im Museumsquartier, der Universität für angewandte Kunst (Angewandte Innovation Laboratory am Franz-Josefs-Kai) und im technologiezentrum aspern IQ besucht werden. Das Ziel der Veranstaltungsreihe ist hochgesteckt: „Mit kreativen Ideen und künstlerischen Projekten zur Verbesserung der Welt beizutragen“.
Schau’n Sie sich das an.
Vienna Biennale 2015, Ideas for Change, eine Initiative des MAK – österreichische Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst.
Im Englischen ist der living room das Wohnzimmer. Doch der Choreograf Willi Dorner und die Fotografin Lisa Rastl gehen über die Bedeutung hinaus. Ihr „living room“ ist ein „lebendiger Raum“, der zwischen Privatwohnungen und dem öffentlichen Raum des neuen Sonnwendviertels in Wien-Favoriten oszilliert, gebildet aus einem Ausstellungsprojekt innen und performativen Intervention draußen.
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Also ein Probetext, damit auch ein Standpunkt da steht. Der gehört aber in die Kategorie Bühne unter "Kritisch gesehen" . Aber das Layout sollte ein anderes sein: Nur links mein kleiner Kopf, denn soll man auch nicht vergrößern. Dann sollte die intelligente Leserin bald wissen: das ist ein Komentar, eine Meinung, eine Glosse. Soll das Bild etwas kleiner eingespeichert werden.
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Am 16. September startet das Wiener Staatsballett mit Thierry Malandains zweiteiligem Ballettabend "Mozart à 2 / Don Juan" in der Volksoper Wien in die neue Saison. In den feinen Pas de deux "Mozart à deux" sind Kiyoka Hashimoto, Masayu Kimoto; Alice Firenze, Eno Peçi; Nina Poláková, Alexis Forabosco; Nina Tonoli, Davide Dato; Ketevan Papava, Mihail Sosnovschi zu sehen. In Don Juan zur Musik von Christoph Willibald Gluck, uraufgeführt 1761 in Wien, tanzen László Benedek, Keisuke Nejime, Gleb Shilov, Felipe Vieira, Martin Winter die Männerrollen (Don Juan, Kontur, Tod) und das Ensemble des Staatsballetts in der Volksoper die Damen (Elvira, Furien, Mätressen. Das Orchester Der Volksoper wird von Jiři Novák dirigiert.
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Mit der Uraufführung des Tanzstücks „Körper“, des ersten Teils der gleichnamigen Trilogie, startete Sasha Waltz, als erste Choreografin und einzige Frau im Leitungsteam, ihre Tätigkeit als Co-Direktorin der Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin. Sowohl thematisch wie auch ästhetisch war „Körper“ damals, im Jänner 2000, Neuland, für Waltz und das Publikum. Das bahnbrechende Tanzstück wird im Oktober im Tanzquartier gezeigt.
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