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ImPulsTanz: Sina Saberi, danceWEB-Stipendiat

Sina Saberi, 28, gebürtig aus Teheran, Teilnehmer des DancWEB Scholarship Pogramms für zeitgenössischen Tanz und Performance, hat mit Barbara Freitag über die Situation des Tanzes im Iran und seine spezielle Biographie gesprochen. Das danceWEB Scholarship Programme bietet alljährlich mehr als 60 Tänzer_innen und Nachwuchschoreograf_ innen aus rund 40 Ländern ein Stipendium für alle Workshops, Researchprojekte und Performances im Rahmen von ImPulsTanz, sowie ein zusätzliches Mentoring durch einen Artistic Coach. 2016 betreut der Tänzer, Choreograf und bildende Künstler Tino Sehgal die 31 Teilnehmer_innen aus 31 Ländern.

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ImPulsTanz: Stamer / Wilens “On Truth and Lie“

Frank Willens, vielfach talentierter Bühnenkünstler und Peter Stamer, Performer und Regisseur, bringen einen Text von Friedrich Nietzsche zum Tanzen. Vom ImPulsTanz Festival eingeladen, wird das Solo „On Truth and Lie in an Extra-Moral Sense“ im mumok gezeigt. Willens verzichtet auf den Applaus, entschwindet, während das Publikum noch die Bilder der Ausstellung „Painting 02“ betrachtet, auf die Willens zum Abschluss hingewiesen hat.

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Impulstanz: "Body + Freedom"_Holzinger/Riebeek

Die Lieblingskinder der Wiener Tanz- und Performanceszene brachten in erweiterter Runde ihre neue Show „Body + Freedom“ im Rahmen von ImPulsTanz zur Uraufführung. Jedenfalls an diesem Abend im Odeon ohne penetrierende Riesendildos, dafür mit Publikumsbeteiligung, Arsch-Lasershow, rosa Luftballons und blutrünstigem Driller-Killer.

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ImPulsTanz: 2 Mal Oper – Jule Flierl, Ivo Dimchev

Mit zwei Performances geht das ImPulsTanz Festival in die Oper. Ein ganzer Opernabend im Akademietheater, ein Fragment als perfekte Performance aus Geste und Gesang im mumok. Jule Flierl nimmt für ihre „Operation Orpheus“ Christoph Willibald Glucks barocke Oper „Orfeo e Euridice“ als Basis ihrer Variation; Ivo Dimchev zeigt mit „Operville“ seine Vorstellung von Oper heute – oder morgen. Flierls nur halb so langes Solos, schlägt Dimchevs wenig aufregende Show à trois, durch Klugheit des Gedankens, Intensität der Gesten, Schönheit des Gesangs.

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ImPulsTanz, De Keersmaeker: „Verklärte Nacht“

Großer Jubel im Volkstheater, wo Samantha van Wissen und Boštjan den Pas de deux „Verklärte Nacht“ von Anne Teresa De Keersmaeker tanzen. Romantik in kaltem Licht: Musik Arnold Schönberg nach einem Gedicht von Richard Dehmel. Die Produktion von Rosas (De Keersmaekers Ensemble) fällt im Grund genommen aus dem Rahmen des ImPulsTanz Festivals, das gerne dem Anti-Tanz frönt. „Verklärte Nacht“ ist reiner Tanz, schwebend, fließend, narrativ, expressiv, emotional und erotisch. Hinreißend.

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ImPulsTanz, Th. Granato: „Treasured in the Dark“

Im Dunklen präsentiert der großartige Tänzer aus Brasilien, Thiago Granato, sein erstes Solo in der Serie [8:tension] im Rahmen des ImPulsTanz Festivals im Schauspielhaus. Durch die Zusammenarbeit mit Jefta van Dinther, Mathilde Monnier oder Xavier Le Roy hat er bereits Bekanntheit erlangt. Seine im Dunklen horteten Schätze wurden begeistert empfangen.

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ImPulsTanz, Simon Mayer: „Sons of Sissy“, Spezial

Simon Mayer hat mit seinem Team eine besondere Version für Sehbehinderte des Erfolgsstückes „Sons of Sissy“ erarbeitet. Im Rahmen von ImPulsTanz hat er mit Patric Redl, Matteo Haitzmann und Manuel Wagner das Spezialangebot von „Sons of Sissy“ (für Sehbehinderte und Sehende) im Odeon gezeigt. Wie immer und überall konnte das Quartett auch diesmal das Publikum begeistern.

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ImPulsTanz, Michikazu Matsune: „Mattress Pieces“

Der Performer und Choreograf Michikazu Matsune zeigt im Rahmen des ImPulsTanz Festivals im Leopold Museum „Matratzen Stücke“. Das kann man so oder so lesen, als Stücke von oder auch über Matratzen. Jedenfalls beschäftigt sich Matsune mit dem, was so auf Matratzen geschieht: schlafen, träumen, lieben, sterben.. Zwei Performerinnen und zwei Performer sind keineswegs einschläfernd und auch das Publikum hat wenig Gelegenheit zu träumen.

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ImPulsTanz, Israel Galván: „Fla.Co.Men“

Der spanische Tänzer Israel Galván versetzt mit der genialen Kreation „Fla.Co.Men“ das Publikum in Wallung und lässt die Mauern jedes Theaters erzittern. Im Rahmen von ImPulsTanz zeigt er das Solo im Volkstheater. Atemlose Stille während der fulminanten Darbietung und tosender Applaus an deren fröhlichem Ende. Das Titel-Anagramm ist leicht zu entschlüsseln: Galván ist Flamenco, Flamenco auf der Bühne, das ist Galván.

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Hamburg Ballett: „Giselle“ von John Neumeier

Der Direktor des Hamburg Balletts hat das romantische Ballett „Giselle“ zur Musik von Adolph Adam neu geschaffen indem er traditionelle Teile (Jean Coralli, Jules Perrot und Marius Petipa) mit neuen Ideen gemischt hat. Bei den 42. Ballett-Tagen hat er das Publikum mit der gelungen Mischung aus seiner eigenen und traditioneller Tanzsprache im luftig-leichten Bühnenbild und ebensolchen Kostümen von Yannis Kokkos zu frenetischem Beifall hingerissen. Alina Cojocaru tanzt als Gast die Titelrolle, ihr Partner ist der junge Ukrainer Alexandr Trusch.

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