Geschrieben von Ditta Rudle .
Claudia Bosse und ihr theatercombinat wenden sich verwundeten Landschaften zu, Landschaften, die die Zeichen ihrer Zugriffe sichtbar tragen. Ende August bis Mitte September wird mit haunted landscape on an unseen wasteland eine Serie urbaner Interventionen auf einer brachliegenden Fläche im 10. Bezirk hinter dem Hauptbahnhof stattfinden.
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Geschrieben von Ditta Rudle .
Erika Gangl 1939–2000, so meldet ein Stern auf der Linzer Ernst-Koref-Promenade. Der breite Weg zwischen Lentos Kunstmuseum und Brucknerhaus ist männlich, doch die 77 Sterne sind weiblich. Auf dem Walk of Fem werden Linzerinnen und ihr Beitrag für die Gesellschaft gewidmet. Eine davon, die über die Landeshauptstadt hinausgestrahlt hat, ist die Tänzerin, Choreografin und Pädagogin Erika Gangl. Eine ausführliche Würdigung wird ihr mit dem Band Erika Gangl und der Neue Tanz,eben erschienen im Hollitzer Verlag, zuteil.
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Geschrieben von Ditta Rudle .
Akram Khan, britischer Tänzer und Choreograf mit Vorfahren aus Bengalen, hat vor zwei Jahren, mit 45, verkündet, dass er nicht mehr selbst als Solist auftreten würde und sich ganz der Choreografie widmen wolle. Für andere hat Khan schon immer choreografiert und dabei Lorbeeren erworben, auf denen er sich genüsslich ausruhen kann. Der Applaus ist ihm sicher, auch für seine jüngste Choreografie: „Outwitting the Devil“, 2019 in Eric Gauthiers Festival „Colours“ in Stuttgart uraufgeführt. „Den Teufel überlisten“ ist einer der Höhepunkte des ImPulsTanz Festivals 2021 – zumindest das begeisterte Publikum hat das so gesehen.
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Geschrieben von Ditta Rudle .
Proben in den Zeiten von Corona! Alles ist anders, wenn Laia Fabre und Thomas Kasebacher die Szenen eines Paares proben. Agustina Sario und Matthieu Perpoint leiten die Proben. Physisch anwesend sind sie nicht. Sie wollten ihr Duett „4 Movimientos para una Sinfonìa“ als Gäste in Wien zeigen. Covid-19 hat einen kräftigen Strich durch alle Pläne gemacht. „4 Sätze für eine Symphonie“ wird trotzdem gezeigt. Mit dem Bildschirm als Regieplatz. Anders eben und doch gleich. Lise Lendais und Pierre-Emmanuel Finzi, die Le Studio gegründet haben und programmieren, lassen sich nicht unterkriegen. Premiere ist am 5. September.
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Geschrieben von Ditta Rudle .
Zum 9. Mal findet die Figurentheater Biennale in Neusiedl am See statt. Karin Schäfer und Peter Hauptmann haben sich nicht unterkriegen lassen, den üblichen Termin im Juli auf den Herbst verschoben, die geladenen Gäste sind samt ihren Figuren und Objekten reisefertig. Vom 4. bis 6. September werden auf dem Festivalgelände die Puppen tanzen, und der Kasperl wird auch da sein, er geht fischen.
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Geschrieben von Ditta Rudle .
Das ist schon was! Zwillinge auf der Bühne. Wird ja auch in jeder Ankündung, in jedem Porträt an erster Stelle verkündet. Also muss man staunen, auch begeistert sein. Kristina und Sadé Alleyne, Zwillingsschwestern, geboren in London, haben miteinander die Alleyne Dance Company gegründet. Im Rahmen von ImPulsTanz zeigten sie im Odeon das Duo „A Night’s Game“, eine düstere, energiegeladene Tanzvorstellung.
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Geschrieben von Ditta Rudle .
Auch die dritte Edition des Kärntner Tanz- und Performance-Festivals wirft wieder einen Blick auf heimische Produktionen, zeigt aber auch Interessantes aus den Nachbarländern im Alpen-Adria-Raum. Zwischen 18. September und 2. Oktober 2018 sind in Klagenfurt / Celovec fünf österreichische Erstaufführungen und eine Uraufführung zu sehen. Eröffnet wird das Festival am 18. 9. mit drei Solos (Alva Morgenstern, Wilhelmina Wilie Stark, Andrea Hackl), wie alle weiteren Vorstellungen im theaterHalle 11 / Klagenfurt.
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Geschrieben von Ditta Rudle .
Die diesjährige Viennale ist dem so unerwartet in diesem Sommer in Rom verstorbenen langjährigen Direktor der Viennale, Hans Hurch, gewidmet. 20 Jahre hat Hurch die Viennale geleitet und geprägt und auch die diesjährige noch entscheidend mitgestaltet. So wird auch 2017 noch „eine Viennale von Hans Hurch“ sein, verspricht der interimistische Leiter Franz Schwartz beim ersten Pressetreffen im Volksgarten, nachdem er auch das hervorragende Team gelobt hat.
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Geschrieben von Ditta Rudle .
In einer dramatisierten Dokumentation erzählt Richard Curson Smith von der aufregenden Flucht des Tänzers und Choreografen Rudolf Nurejew aus den Fängen des KGB. ARTE zeigt am 31. August eine gekürzte Fassung des BBC-Doku-Dramas. Rudolf Nurejew war der erste Künstler überhaupt, der sich (1961) in den Westen abgesetzt hat.
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Geschrieben von Redaktion .
Die Schauspielerin Stefanie Reinsperger ist im Rahmen der Kritikerumfrage der Zeitschrift Theater heute sowohl als beste Nachwuchsschauspielerin wie auch als beste Schauspielerin ausgezeichnet. Zugleich wurde Regisseur Dusan David Pařízek für seine Inszenierung und das Bühnenbild von Wolfram Lotz’ „Die Lächerliche Finsternis“ (uraufgeführt im Akademietheater 2014) prämiert.
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