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ImPulsTanz: Anne Juren „42“, Odeon

42“ nennt Anne Juren ihre jüngste Choreografie / Performance, deren Uraufführung gegen Ende des ImPulsTanz Festivals im Odeon stattgefunden hat. Unterstützt von Linda Samaraweerová zeigt Juren eine bestechend minimalistische Darstellung im ausgeklügelten Lichtdesign von Bruno Pocheron.

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ImPulsTanz: Jonathan Burrows „Rewriting“

Der Tänzer und Choreograf Jonathan Burrows, Besucher*innen des alljährlichen ImPulsTanz Festivals durch die Duette mit Matteo Fargion bestens bekannt, zeigt im kühlen Keller des Leopold Museum sein erstes Solo: „Rewriting“. Basis sind eine Choreografie, die niemals verwirklicht worden ist und sein 2010 erschienenes Buch, „A Choreographer’s Handbook“ und gut hundert kleine beschriebene Zettel, die auf einem Stapel links vom Tänzer liegen und am Ende nach rechts gewandert sind. Ein intimes Kammerspiel, ein Solo, das keine Wünsche offen lässt.

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ImPulsTanz: DD Dorvillier „No Change … „ (2005)

No Change, or freedom is a psycho-kintec Skill“ von DD Dorvillier / human future dance corps war im Rahmen der ImPulsTanz-Reihe „Classic 2019“ ein Mal im Kasino am Schwarzenbergplatz zu sehen. Mit DD Dorvillier haben die Tänzerin Elizabeth Ward und der Musiker und Techniker Nicolas Barrot, der allerdings nur für einige Minuten, auf der Bühne gearbeitet.

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Rainer Kaufmann: „Und wer nimmt den Hund?“

Eine Geschichte, die jeden Tag in mehrfacher Auflage abrollt. Midlifecrisis des Ehemanns, blutjunge Freundin, Wut und Enttäuschung bei der Ehefrau. Rainer Kaufmann, zum „maßgeblichen Vertreter des Neuen Deutschen (Komödien-)Kinos“ ernannt, erzählt nach „Stadtgespräch“ (1995) wieder eine Beziehungsgeschichte. Sehenswert ist der Trennungskrieg durch Martina Gedeck als zurückgelassene Ehefrau und Ulrich Tukur als Ehemann, der ins Fitnesscenter eilt, um die schlappe Muskulatur zu straffen.

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ImPulsTanz: Agudo Dance Company „Silk Road“

Es wird wieder getanzt! Der Flamencotänzer und Assistenzchoreograf und Ballettmeister bei Akram Khan, Jose Agudo, hat im Mai 2017 seinen ersten eigenen Tanzabend präsentiert. „Silk Road“, im Akademietheater gezeigt, ist für mich einer der Höhepunkte des heurigen ImPulsTanz Festivals. Ein zweiteiliger Abend, dessen ersten Teil, zwei Solos von Agudo, Rafael Amargo und Nahid Siddiqui choreografiert haben.
Der gesamte Abend: nahezu unerträglich schön.

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ImPulsTanz: Steven Cohen – „Put your heart …“

So schön und so traurig. Der südafrikanische Künstler Steven Cohen trauert um seinen Liebsten. Ihm, Élu, ist das Ritual, an dem Cohen das Publikum teilnehmen lässt, gewidmet. „Put your heart under your feet… and walk! / à Élu“ nennt er die Performance, die  im Rahmen des ImPulsTanz Festivals im Odeon zelebriert worden ist.

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ImPulsTanz: Alleyne Dance „A Night’s Game“, Odeon

Das ist schon was! Zwillinge auf der Bühne. Wird ja auch in jeder Ankündung, in jedem Porträt an erster Stelle verkündet. Also muss man staunen, auch begeistert sein. Kristina und Sadé Alleyne, Zwillingsschwestern, geboren in London, haben miteinander die Alleyne Dance Company gegründet. Im Rahmen von ImPulsTanz zeigten sie im Odeon das Duo „A Night’s Game“, eine düstere, energiegeladene Tanzvorstellung.

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ImPulsTanz: Amanda Piña „Danza y Frontera“

Danza y Frontera“, ein Stück im Rahmen des Forschungsprojekts „Endangered Human Movements“ von Amanda Piña / nadaproductions, ist zwei Jahre nach der Uraufführung im Tanzquartier ins Museum übersiedelt. Im Rahmen von ImPulsTanz ist die neue Version im mumok aufgeführt worden und zum völlig neuen Erlebnis geworden.

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ImPulsTanz: Teresa Vittucci „Hate me, tender“

Hate me, tender“ ist der erste Teil von Teresa Vittuccis Recherche-Projekt zum Thema Hass und Feminismus. Sie nennt ihren ImPulsTanz Festival-Auftritt im Volx / Margareten „Solo for future feminism“.
Mit trockenem Witz und schwellendem Fleisch konnte sie ihr Publikum im intimen Theaterraum begeistern.

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ImPulsTanz: Frank Willens „Radiant Optimism“

Der Tänzer, Performer und Stimmakrobat Frank Willens versucht sich erstmals als Choreograph. Gemeinsam mit vier Tänzer*innen möchte er gute Stimmung verbreiten. Diesen strahlende Optimismus („Radiant Optimism“) verbreitet er auf Einladung von ImPulsTanz im Kasino am Schwarzenbergplatz. Ein unterhaltsamer Abend ist ihm mit seinem choreografischen Debut jedenfalls gelungen.

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