Das Theaterhaus für junges Publikum, „Dschungel“, feiert sein 15-jähriges Bestehen. Dementsprechend üppig und bunt ist das Programm für diese Saison, dass die künstlerische Leiterin, Corinne Eckenstein, am 10. September vorgestellt hat. Gefeiert wird das Jubiläum am 6. Oktober mit einem Open House und einem vielfältigen Programm bei freiem Eintritt.
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Nach zwei Kurzfilmen, die auf YouTube 12 Millionen Mal angeklickt worden sind, hat der österreichische Regisseur Gregor Schmidinger, 35, seinen ersten Spielfilm gedreht und ist dafür bereits bei sämtlichen Filmfestivals, darunter die Diagonale und das Max-Ophüls-Filmfestival, ausgezeichnet worden. Der junge Hauptdarsteller von „Nevrland“, der Schauspiel-Debütant Simon Frühwirt, erhielt bei der Diagonale in Graz den Schauspielpreis. Am 13. September ist der Kinostart für diesen exzellenten Film, der mich ebenso verstört wie begeistert hat.
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DpΩie lahmen Gäule reiten wieder aus. Nach seinem preisgekrönten Spionage-Thriller „Slow Horses“ berichtet Mick Herron im zweiten Band der Trilogie um die abgehalfterten Mitarbeiter*innen des britischen Geheimdienstes im Slough House, „Dead Lions“, von der Jagd nach Spionen in Wartestellen, sogenannten „Schläfern“. Im Mittelpunkt steht auch diesmal der Chef im Pferdestall, der undurchsichtige Jackson Lamb, der auch jede noch so winzig glimmende Lunte riecht.
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Inklusion, die Einbeziehung aller Menschen in die Gesellschaft, sowie Wertschätzung und Anerkennung der Diversität stehen als Parolen auf vielen Fahnen. Gelebt und gefördert werden diese Ziele nur selten. Vor allem an der inklusiven Pädagogik hapert es in Österreich. Deshalb hat MAD – Verein zur Förderung von mixed-abled Dance & Performance mit dem Projekt „Mellow Yellow“ zur Selbsthilfe gegriffen und veranstaltet mit international erfahrenen mixed-abled Performancekünstler*innen Informations- und Workshops-Elemente für unterschiedliche Altersgruppen in den Schulen. Die Initiator*innen freuen sich: „Die aktuelle Pilotphase verläuft sehr erfolgreich und wird ständig ausgeweitet."
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Der Berliner Ludwig Licht ist der Protagonist einer vierbändigen Reihe des schwedischen Autors Thomas Engström. Licht, ein abgewirtschafteter Doppelagent, der für die Stasi und die CIA gearbeitet hat, soll eine Whistleblowerin vom Flughafen abholen, die dem Geheimdienst in Berlin Informationen anzubieten hat. Eine scheinbar einfache Aufgabe, die sich zum lebensgefährlichen Abenteuer für Licht und zum aufregenden Thriller für die Leserin entwickelt.
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Der 12. Fall von Harry Hole, Hauptkommissar in Oslo, ist wohl sein schwierigster. Er ist selbst darin verwickelt und darf daher nicht ermitteln. Wer Harry kennt, weiß, dass er sich nicht daran halten wird. Jo Nesbø hat wieder einen packenden Thriller geschrieben, in dem auch der Humor nicht fehlt.
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Delia Owens ist Zoologin und lebte lange Zeit als Verhaltensforscherin in Afrika. Kürzlich ist sie nach North Carolina gezogen, wo sie die Sommer ihrer Kindheit verbracht hat und den Schauplatz ihres ersten Romans gefunden hat. Nach mehreren Sachbüchern über das Verhalten von Tieren hat sie dort ihren ersten Roman geschrieben. Ihre Protagonistin, Kya, lernt aus dem Verhalten der Tiere in der Sumpflandschaft zu überleben.
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Der israelische Literaturdozent Dror Mishani hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Kriminalroman in Israel populärer zu machen. Mit seinem neuen Roman, „Drei“, scheint ihm das tatsächlich gelungen zu sein. Drei unterschiedliche Frauen sind die Hauptpersonen, was sie eint, ist die Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit.
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Eine junge Frau steht auf dem Dach und niemand weiß, was sie vorhat. Die Polizei wird gerufen, die Gaffer sammeln sich, warten, dass sie springt. Doch es passiert nichts, sie kommt nicht herunter, steigt nicht durch die Dachluke zurück, springt auch nicht. Was geht in ihr vor? „Der Sprung“ nennt die Schweizer Autorin Simone Lappert ihren Roman, der von den ganz gewöhnlichen Menschen erzählt, von Menschen, denen wir täglich begegnen, sie aber nicht beachten. Ihre Lebenslinien kreuzen sich auf dem Schauplatz, in dessen Mittelpunkt die Frau in gefährlicher Position steht.
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Die Urban Dance Company Hungry Sharks auf Tauchstation. Zwei Tänzerinnen und vier Tänzer zeigen eine Unterwasser Performance in einem Schwimmbecken auf der Schmelz. „Zeitgeist“ nennen sie das anstrengende 45 Minuten dauernde Stück, mit dem Choreograf + Tänzer Valentin Alfery und die Tänzer*innen die Möglichkeiten einer Choreografie und tänzerischer Bewegungen im Wasser untersuchen. Ein faszinierendes Experiment.
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