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Gerhard Jelinek: "Sternstunden Österreichs"

Gerhard Jelinek erzählt Geschichte und Geschichten von / aus / über Österreich. Geschichten, die er als Wendepunkte in der Geschichte eines Landes, das sich gar nicht so genau definieren lässt, empfindet. Positiv denkend, befasst sich Jelinek nicht mit verlorenen Kriegen, verheerenden Epidemien, Meinungsterror und anderen Katastrophen, sondern berichtet von jenen Ereignissen, die die Weichen zum Besseren gestellt haben.

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Maggie Shipstead: „Dich tanzen zu sehen“

Was wie eine kitschige Liebesgeschichte beginnt, wandelt sich bald zu einem bestens choreografierten Entwicklungsroman, in dessen Mitte die Liebe zum Ballett steht. Für Spannung sorgt ein Geheimnis, das die Leserin noch vor der Offenlegung selbst entschlüsseln darf. Der Zauber des Balletts und die Hektik der Proben stehen in scharfem Kontrast zum geschilderten ruhigen Familienleben in Kalifornien.

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Wiener Staatsballett: "Die Schneekönigin"

Zur Musik Sergej Prokofjews erzählt der britische Choreograf Michael Corder Hans Christian Andersens Märchen von der „Schneekönigin“ als Ballett. In der an Hollywood-Märchenfilme erinnernde üppigen Ausstattung tanzt das Wiener Staatsballett in der Volksoper. Noch zehn Mal ist die eiskalte Könign nach der Premiere zu bewundern – der Publikumsansturm ist kaum zu bewältigen.

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Bühne Baden – In 80 Tagen um die Welt

Wie es der Gentleman Phileas Fogg und sein Diener Jean Passepartout schaffen, eine schier aussichtslose Wette zu gewinnen und in 80 Tagen rund um den Erdball zu reisen, zeigt Beppo Binder im Stadttheater Baden. Aus Jules Vernes bekanntem Roman hat der Autor und Regisseur gemeinsam mit dem Komponisten Pavel Singer ein Musical für die ganze Familie geschaffen, dass zwei Stunden lang aufs beste unterhält und auch in Spannung versetzt.

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Sylvie Guillem – Abschied

Im Rahmen ihrer weltweiten Abschiedstournee gastierte die französische Startänzerin Sylvie Guillem diese Woche im Festspielhaus St. Pölten. Das aus vier Stücken bestehende Programm wurde heftig bejubelt, obwohl der Abend weder choreographisch noch tänzerisch restlos überzeugen könnte. Nach letzten Vorstellungen in Japan wird Guillem Ende dieses Jahres ihre Karriere als Tänzerin endgültig beenden. Was sie danach machen wird, lässt sie offen.

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Wiedereröffnung der Virgilkapelle

Am 12. Dezember wird die Virgilkapelle, einer der besterhaltenen gotischen Innenräume Wiens, nach Renovierung und Neugestaltung, wieder geöffnet. Die im Zuge des U-Bahn-Baus entdeckte Kapelle ist in der U-Bahn-Station Stephansplatz zu finden.

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Noé Soulier im Tanzquartier

Der junge französische Tänzer, Choreograf und Philosoph Noé Soulier zeigt im Tanzquartier Köper in Bewegung, Gesten, Handlungen, Aktionen – immer nur im Ansatz. Keine Geste, kein Ablauf wird zu Ende geführt. „Removing“ ist eine Aneinanderreihung von Sequenzen abgebrochener, gestoppter Bewegung. Spannung entsteht, weil gewohnte Folgen gebrochen werden, Erwartung nicht erfüllt wird.

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Karin Steinbrugger – "Rundum eckig"

Eine silberne Kugel und ein goldener Würfel sind die magischen Objekte der ersten Geometriestunde für Dreijährige. Die zauberhafte Choreografie „Rundum eckig“ von Karin Steinbrugger war als doppelte Premiere im Tanz*Hotel / Bert Gstettner zu sehen. Ein brandneues Stück und das erste für ganz Kleine im „Artist At Resort“-Projekt von Gstettner im Tanz*Hotel.

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Elio Gervasi: „What kind of animal is“

In seiner neuen Choreografie, "What kind of Animal is" lädt der Tänzer und Choreograf Elio Gervasi nicht zu einem Quiz in den Tiergarten ein, sondern beschäftigt sich mit einem urmenschlichen Problem: der Balance zwischen dem Bedürfnis, ein einmaliges Wesen, ein Individuum, zu sein und der Sehnsucht, dazu zu gehören, von der Gemeinschaft anerkannt zu werden. Mit den Tänzer_innen sucht er nach dem innersten Wesen des Menschen, differenziert zwischen Chaos und Ordnung, zwischen Freiheit und Bindung, dem Einzelnen und dem Ganzen. Die Uraufführung der choreografischen Reflexion findet Mitte Dezember im Tanzquartier statt.

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Die Schneekönigin tanzt in der Volksoper

Schneeflocken rieseln vom Himmel, im kalten Licht glitzert und funkelt der Palast der Königin. Majestätisch und gebieterisch schwebt sie durch ihr eisiges Reich. Da zerbricht ihr magischer Spiegel. Doch das ist nur das Vorspiel, gleich werden Kay und Gerda vorgestellt. Sie stammen aus Hans Christian Andersens Märchen „Die Schneekönigin“, sind jedoch in Michael Corders Choreografie in Russland geboren. Das 2007 entstandene Ballett wird demnächst in der Volksoper die finstersten Tage des Jahres erhellen.

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