Die Begeisterung hält an. Auch die der Premiere folgenden Aufführungen des von Manuel Legris inszenierten Balletts „Le Corsaire“ mit wechselnder Besetzung werden vom Publikum mit Begeisterung aufgenommen. Zuletzt (21.,23.3.) debütierten Kiyoka Hashimoto (als Gulnare und gleich drauf als Médora), Olga Esina als Médora, Denys Cherevychko und Vladimir Shishov als Conrad, Masayu Kimoto als Birbanto, Mihail Sosnovschi und Francesco Costa als Lanquedem, sowie Nina Tonoli als Gulnare. Alle brachten sie neue Farben in Manuel Legris Choreografie und ernteten verdienten Applaus.
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Im Anschluss an die Vorstellung von "Le Corsaire" am 23. März 2016 hat der Direktor des Wiener Staatsballetts Manuel Legris Kiyoka Hashimoto zur Ersten Solotänzerin der Compagnie ernannt. Die aus Japan stammende Tänzerin feierte an diesem
Abend ihr erfolgreiches Rollendebüt als Médora in einer ausverkauften Vorstellung von Manuel Legris’ Le Corsaire.
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Natürlich ist es Fred Astaire, um den es in diesem Roman „Frederick“ geht. Oder auch: Er selbst, der große Tänzer, Choreograf, der auch gesungen und als Schauspieler agiert hat, geht um, ruht sich an manchen Stationen aus, verlässt andere, so schnell ihn seine flinken Füße tragen. Als sich das 20. Jahrhundert dem Ende näherte, hatte sich Frederick Austerlitz, genannt Fred Astaire,nach einer mehr als 70 Jahre währenden Karriere, selbst überlebt.
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Mit einem gefühlvollen Salto rückwärts hat sich die Choreografin Anne Teresa De Keersmaeker der Romantik in die Arme geworfen. Der 2014 entstandene Pas de deux „Verklärte Nacht“, war einer der Höhepunkte des Osterfestivals Tirol 2016. Cynthia Loemij und Boštjan Antončič haben in großen Halle des Innsbruck Congress (Dogana) zur Musik von Arnold Schönberg getanzt.
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Mit seiner ersten eigenen Choreografie hat Ballettdirektor Manuel Legris das Premierenpublikum in der Staatsoper richtig begeistert. „Le Corsaire“, ein mehrfach bearbeitetes Ballett zur Musik von Adolph Adam und einigen anderen, eroberte letztlich in der Version von Marius Petipa von 1858 die Ballettbühnen der Welt. Nur in Wien war der gesamte Abend noch nie zu sehen – gewesen. Legris hat sich seiner angenommen und alles neu gemacht: Libretto, Musikzusammenstellung, Choreografie. Bis auf die paar von Gala-Aufführungen bekannten Nummern ist der Wiener „Corsaire“ ganz allein Legris’ Arbeit und Fantasie entsprungen.
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Im Rahmen ihres Langzeitprojekts „Bedrohte menschliche Bewegungen“ zeigte nadaproductions (Amanda Piña & Daniel Zimmermann) das zweite Kapitel der Tänze aus der Vergangenheit. „Dance & Resistance“ ist ein durchchoreografierter Abend, an dem die alten Tänze aus Archiven und Museen zu neuem Leben erweckt werden und sich zu einer dramaturgisch perfekt gebauten Performance aus Tanz, Musik und Licht fügen. Nicht nur die Tänzerinnen bewegen sich im Kreis auch das Publikum des Tanzquartiers bildet eine Runde, wird zur Gemeinschaft.
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„Ballett Revolution“ nennen die Tänzer_innen aus Kuba ihre Show, die bei hohem technischem Können eine wilde Stilmixtur bringt. Die Bewegungen des klassischen Balletts sind ihnen ebenso vertraut wie die kraftraubenden Six-Step des Breakdance. Der Erfolg ihres Auftritts vor zwei Jahren, lockt sie wieder nach Wien. Im Museumsquartier werden sie, begleitet von der Revolución-Band über die Bühne wirbeln.
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Das Tanzquartier Wien und das sound:frame präsentierten mit Synaesthesia3 ein geballtes, abwechslungsreiches Programm mit Visuals, Choreografie und Sound, ein komprimiertes Festival mit vier Bühnen in der Halle E als Vorgeschmack auf die 10. Ausgabe des audiovisuellen Festivals. Neben Performances von Künstler_innen wie Noé Soulier, Liquid Loft / Chris Haring und DJ-Sets und Visuals von Joja + フーパ (V ARE) / Ferdinand Glück, Cid Rim / nita sind Ryoji Ikeda, Hiroaki Umeda, Planningtorock, Jefta Van Dinther und Thiago Granato die absoluten Held_innen der Nacht.
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Die Tänzerin / Choreografin Gisela Elisa Heredia (tanz.coop)hat ein Tanzstück über das Tanzen einstudiert. Aus Argentinien stammend, hat sie sich natürlich auf den Tango gestürzt. Ein Quintett (vier Tänzerinnen, ein Tänzer) zeigen „Smokey Hugs and Cappuccino“ ab 8. April im Wiener KosmosTheater.
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Allmählich gerät das Blut in Wallung und das Fieber steigt: Am 20. März ist die Premiere des Seeräuberballetts „Le Corsaire“. Grund zum Feiern gibt es mehrfach: Zum ersten Mal wird der Hit aus dem 19. Jahrhundert in Wien gezeigt, zum ersten Mal hat sich Ballettchef Manuel Legris an eine Choreografie gewagt, für das Ballettensemble ein Debüt auf allen Linien. Robert Gabdullin, Maria Yakovleva, Davide Dato, Liudmila Konovalova, Kirill Kourlaev, Alice Firenze und Mihail Sosnovschi holen an vorderster Front die Kohlen aus dem Feuer.
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