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Saisonausklang in St. Pölten: „En avant, marche!“

Alain Platel hat gemeinsam mit seinem Regiekollegen und Autor Frank Van Laecke und dem Komponisten Steven Prengels ein rauschhaftes Stück konzipiert, in dem er professionelle Blasmusiker_innen und Performer_innen mit einer Amateurkapelle zusammenspielen lässt. Im Festspielhaus St. Pölten war das die für Grenzüberschreitungen offene Stadtkapelle Tulln. Freudiger Jubel zeigte den Künstler_innen und den Tullner Blechbläser_innen und Perkussionisten wie sehr das Publikum dieses Sprech-, Musik- und Tanztheater genossen hat. Ein außergewöhnlicher Abend.

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Wiener Festwochen: Marlene Monteiro Freitas

De marfim e carne – as estátuas também sofrem“ („Aus Elfenbein und Fleisch – auch Statuen leiden“) nennt die Tänzerin / Choreografin Marlene Monteiro Freitas ihre 2014 in Lissabon uraufgeführtes jüngste Show. Im Rahmen der Festwochen fesselten vier Tänzer_innen und drei Musiker das Publikum im Halle G des Museumsquartiers.

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Performance Brunch REAL im Top-Kino

Der Erfolg des Performance Brunch REAL 2015 im Volkskundemuseum hat die Veranstalterinnen, Aline Kristin Mohl und Regina Picker, ermutigt, auch heuer wieder zeitgenössischer, performativer Kunst mit genussreichen Nahrungszufuhr zu verbinden. Eine Matinee der besonderen Art.

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Don Quixote mit Marianela Nuñez als Kitri

Marianela Nuñez, Principal Dancer im Royal Ballet, lässt als Kitri die Vorstellung des Balletts „Don Quixote“zu einem Fest werden. Mit tobendem Jubel begleitete das Publikum jeden Schritt der Ballerina, beklatschte auch ihren Partner, Semyon Chudin, den Ersten Solotänzer des Bolschoi-Balletts. Der Star des Abends jedoch war die durch die von Paul Connelly mit Verve dirigierte Musik wirbelnde Ballerina.

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Wiener Festwochen – „Dark Circus“, Stereoptik

Der Zirkus kommt in die Stadt, die Leute strömen in das Zelt und werden bald in Angst und Schrecken versetzt. Alles geht schief, bald sind alle Akrobaten samt dem Direktor tot. Stereoptik (Romain Bermond, Jean-Baptiste Maillet) zeigt schwarze Kunst auf der Leinwand. In Echtzeit entsteht der Katastrophen-Zirkus unter den Händen der beiden Akteure. Ein Programm, das im brut die ganze Familie begeistert.

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Tanz*Hotel: Artist At Resort 12. Werkschau

Artist At Ressort“ ist ein Residence und Coaching Projekt, das Bert Gstettner für Tanzschaffende ins Leben gerufen hat. Im 12. Teil des erfolgreichen Prjekts haben vier Künstler_innen in einem wochenlangen Prozess ihre Ideen ausgearbeitet und schließlich ihre Arbeit in der abschließenden Werkschau präsentiert. Ein überaus gelungener, abwechslungsreicher Abend im Tanz*Hotel, nicht nur für die glücklichen Künstler_innen, auch für das begeisterte Publikum.

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„Out there is a field – Barbara Kraus, Tanzquartier

Die Performancekünstlerin Barbara Kraus tastet sich mit geschlossenen Augen durch das Studio im Tanzquartier, in dem das Publikum auf Sofas, Hockern oder Matratzen sitzt und liegt. Mit einleitenden zehn Minuten „gemeinsamer Stille“ soll eine „temporäre Gemeinschaft von Fremden“ herzustellen. „Out there is a field“ ist Barbara Kraus pur, Erlebnis und Überraschung, Text und Bewegung, Abenteuer und Langeweile (meine), in keinem Fall einzuordnen.

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Dschungel– „Das große und das kleine Pfüh“

Die zauberhaften Kostüme, erdacht und genäht von den sChülerinnen der Modeschule Michelbeuern, und die von Magdalena Zenz für ein Trio komponierte Musik, retten die Aufführung des von der Autorin Christine Rettl dramatisierte Kinderbuch aus dem Jahr 1993 „Ds große und das kleine Pfüh“. Die neue Formation ArtistStrett zeigt die Suche nach dem Pfüh als Musical im Dschungel .

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Szene Bunte Wähne – Tanztheater für Kinder

Das Tanzfestival für Kinder und Jugendliche, mit dem von den Kindern selbst gewählten Titel „Szene Bunte Wähne“, hat seinen angestammten Termin im Spätwinter, dann wenn Kinder lieber im warmen Theater sitzen als in Wald und Wiese zu toben, an das Ende der Theatersaison verlegt. Mit 14 Produktionen aus England, Belgien, Frankreich, den Niederlanden, Spanien und Österreich bietet das Festival im Dschungel und im BRUT im Künstlerhaus wird an sieben Tage (15.–22. Juni) kleinen, jungen und Jugendlichen Zuschauerinnen Tanztheater der unterschiedlichsten Art geboten.

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Festwochen: „Mi gran obra“, David Espinosa

Mein großes Werk (ein ehrgeiziges Projekt)“ nennt der katalanische Tänzer, Regisseur und Choreograf David Espinosa die knappe Stunde mit der Compagnie Hekinah Degul. Nicht zu hoch gegriffen, sind doch 300 Darstelle_innen, Zwei- und Vierbeiner, beteiligt. Sie alle haben samt Bühnenbild und Soundinstallation in einem Kabinenkoffer Platz. Die ganze Welt als Miniatur. Groß gedacht, klein gemacht. Eine geniale Idee. Eine erstaunliche Performance.

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