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ImPulsTanz, De Keersmaeker: „Verklärte Nacht“

Großer Jubel im Volkstheater, wo Samantha van Wissen und Boštjan den Pas de deux „Verklärte Nacht“ von Anne Teresa De Keersmaeker tanzen. Romantik in kaltem Licht: Musik Arnold Schönberg nach einem Gedicht von Richard Dehmel. Die Produktion von Rosas (De Keersmaekers Ensemble) fällt im Grund genommen aus dem Rahmen des ImPulsTanz Festivals, das gerne dem Anti-Tanz frönt. „Verklärte Nacht“ ist reiner Tanz, schwebend, fließend, narrativ, expressiv, emotional und erotisch. Hinreißend.

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ImPulsTanz, Th. Granato: „Treasured in the Dark“

Im Dunklen präsentiert der großartige Tänzer aus Brasilien, Thiago Granato, sein erstes Solo in der Serie [8:tension] im Rahmen des ImPulsTanz Festivals im Schauspielhaus. Durch die Zusammenarbeit mit Jefta van Dinther, Mathilde Monnier oder Xavier Le Roy hat er bereits Bekanntheit erlangt. Seine im Dunklen horteten Schätze wurden begeistert empfangen.

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ImPulsTanz, Simon Mayer: „Sons of Sissy“, Spezial

Simon Mayer hat mit seinem Team eine besondere Version für Sehbehinderte des Erfolgsstückes „Sons of Sissy“ erarbeitet. Im Rahmen von ImPulsTanz hat er mit Patric Redl, Matteo Haitzmann und Manuel Wagner das Spezialangebot von „Sons of Sissy“ (für Sehbehinderte und Sehende) im Odeon gezeigt. Wie immer und überall konnte das Quartett auch diesmal das Publikum begeistern.

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ImPulsTanz, Michikazu Matsune: „Mattress Pieces“

Der Performer und Choreograf Michikazu Matsune zeigt im Rahmen des ImPulsTanz Festivals im Leopold Museum „Matratzen Stücke“. Das kann man so oder so lesen, als Stücke von oder auch über Matratzen. Jedenfalls beschäftigt sich Matsune mit dem, was so auf Matratzen geschieht: schlafen, träumen, lieben, sterben.. Zwei Performerinnen und zwei Performer sind keineswegs einschläfernd und auch das Publikum hat wenig Gelegenheit zu träumen.

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ImPulsTanz, Israel Galván: „Fla.Co.Men“

Der spanische Tänzer Israel Galván versetzt mit der genialen Kreation „Fla.Co.Men“ das Publikum in Wallung und lässt die Mauern jedes Theaters erzittern. Im Rahmen von ImPulsTanz zeigt er das Solo im Volkstheater. Atemlose Stille während der fulminanten Darbietung und tosender Applaus an deren fröhlichem Ende. Das Titel-Anagramm ist leicht zu entschlüsseln: Galván ist Flamenco, Flamenco auf der Bühne, das ist Galván.

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Hamburg Ballett: „Giselle“ von John Neumeier

Der Direktor des Hamburg Balletts hat das romantische Ballett „Giselle“ zur Musik von Adolph Adam neu geschaffen indem er traditionelle Teile (Jean Coralli, Jules Perrot und Marius Petipa) mit neuen Ideen gemischt hat. Bei den 42. Ballett-Tagen hat er das Publikum mit der gelungen Mischung aus seiner eigenen und traditioneller Tanzsprache im luftig-leichten Bühnenbild und ebensolchen Kostümen von Yannis Kokkos zu frenetischem Beifall hingerissen. Alina Cojocaru tanzt als Gast die Titelrolle, ihr Partner ist der junge Ukrainer Alexandr Trusch.

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Hamburg Ballett: „Duse“ von John Neumeier

Die „Choreografische Phantasien über Eleonora Duse“, uraufgeführt im Dezember 2015, bildeten einen der Höhepunkt der 42. Hamburger Ballett-Tage in der Staatsoper. Anders als bei der Premiere, als die Publikumsreaktionen recht unterschiedlich waren, wurde „Duse“ im Juli begeistert aufgenommen. Alessandra Ferri, für die Neumeier das Ballett kreiert hat, ist, wenn auch ohne Worte, die große Tragödin, ist die Duse.

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Hamburg Ballett, J. Neumeier: „A Cinderella Story“

Seit mehr als 40 Jahren erfreut John Neumeier mit seinem Hamburg Ballett das Publikum, vornehmlich Hamburgerinnen, mit den sommerlichen Ballett-Tagen. Eine feine Gelegenheit Schätze aus dem Repertoire zu zeigen, das Neumeier pflegt und immer wieder auffrischt, Neues zu präsentieren und Gäste und mitunter auch Gastcompagnien einzuladen.

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ImPulsTanz‘16: Eröffnung mit Cie. Maguy Marin

Das Tanz-Festival widmete sein diesjähriges Opening der französischen Choreographin Maguy Marin mit ihrem Stück „BiT“. Mit wummernden Technobeats und in ständiger Bewegung begeisterte und verstörte die Compagnie das Publikum im Wiener Volkstheater gleichermaßen. ImPulsTanz erwies mit der Programmierung dieses Stückes am 14. Juli auch dem französischen Nationalfeiertag seine Reverenz, nicht ahnend, wie schrecklich dieser gleichzeitig in Nizza ausfallen würde.

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Stefan Slupetzky: „Der letzte große Trost“

Stefan Slupetzky, gleichermaßen Autor wie Musiker, hat durch seine lebensnahen, ganz und gar wienerischen Kriminalromane und deren Hauptperson, den Lemming, die große Masse der Leserinnen und auch Preise erobert. In seiner Werkliste stehen auch Kinderbücher, ebenfalls mehrfach prämiert, und Theaterstücke. Neuerdings ist auch ein Generationenroman zu lesen, basierend auf des Autors eigener Familiengeschichte.

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