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Wien Modern im Dschungel: "Das kleine Ich bin ich“

Mucksmäuschenstill lauschende Kinder, entzückte Eltern: Georg Friedrich Haas hat Mira Lobes berühmtes und heiß geliebtes Kinderbuch „Das kleine Ich bin Ich“ vertont. Darsteller_innen und die Musiker_innen des Klangforum Wien unter Bas Wiegers umsichtiger Leitung erzählen die Geschichte vom bunten Tier, das so gerne irgendwo dazugehören will, aber nicht genau weiß, ob es ein Frosch, ein Pferd oder ein Fisch ist. Am Ende wissen es auch die Kinder im Dschungel: „Das kleine Ich bin Ich!“.

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„Let’s Dance“, Dokumentation auf ARTE TV

„Tanzt, tanzt, sonst sind wir verloren …” unter diesem Motto von Pina Bausch steht die zweite Staffel der Dokumentationsreihe „Let’s dance!”, die sich in drei Teilen den Tanztraditionen der ganzen Welt widmet. „Let’s dance!” nähert sich dem Tanz über drei große Kategorien: dem Gruppentanz, dem Paartanz und dem Solotanz. Hautnah geht die Kamera an die Tänzer_innen heran und zeigt so, wie viel Sinnlichkeit und Freude, aber auch Disziplin, Angst und Zweifel mit dieser einzigartigen Kunst verbunden sind.

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Diyar Dance Theatre: „Out of Place“ im Dschungel

Im Rahmen des Festivals Salam Orient ist auch die palästinensische Tanzformation Diyar Dance Theatre mit jungen Tänzerinnen aus Bethelehm der Einladung gefolgt. Im Dschungel zeigte das aus sechs Jugendlichen zwischen 13 und 16 bestehende Ensemble, wie es ihnen in Bethlehem geht und wie ihnen zumute ist. Den Tänzer_innen steht eine breite Gefühlspalette und erstaunliche Ausdruckskraft zur Verfügung.

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Jane Gardam: „Letzte Freunde“

Mit dem Roman „Letzte Freunde“ hat Jane Gardam, Doyenne der britischen Literatur, ihre Trilogie über die Raj-Waisenkinder, die in den britischen Kolonien geboren wurden und später in England in die Schule gingen, beendet. Die Eltern hatten Leben und Arbeit weiterhin in Asien, die Kinder lebten bei Gasteltern und hatten meist schmerzhaftes Heimweh. Auch als Erwachsene, wenn sie längst in England lebten, blieben die Herzen in Asien.

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MAK: „Wiener Keramik“ von Goldscheider

Die MAK-Ausstellung „Firma Goldscheider. Wiener Keramik 1885–1938“ würdigt eine der bedeutendsten Wiener Keramikmanufakturen. 80 Exponate gebenEinblick in die bunte Produktpalette, die die renommierte Keramikproduktion einerbreiten Klientel äußerst erfolgreich anbot. Die ausgewählten Prunkstücke derfiguralen Keramik aus der MAK-Sammlung Glas und Keramik verdeutlichen, weshalbder Name Goldscheider, der zeitweise sogar synonym für „Wiener Fayencen“verwendetwurde, noch heute viele Sammlerherzen höherschlagenlässt.

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Doris Uhlich & Michael Turinsky: „Ravemachine“

Die Tänzerin und Choreogafin Doris Uhlich hat  mit dem Tänzer und Choreografen Michael Turinsky eine Performance erarbeitet, die das Publikum toben lässt. In „Ravemachine“ lässt sich Turinsky  von Rhythmus und Sound, teilweise aus den Geräuschen des Rollstuhls Turinskys gesampelt, hinreißen, tanzt sitzend und auf eigenen Beinen und zeigt seine höchst eigene Körpersprache. Choreografin Uhlich tanzt mit ihm im brut.

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Mia Hansen-Løve: „Alles was kommt“

„Lavenir“, die Zukunft, nennt Mia Hansen-Løve ihren jüngsten Film. Eine langjährige Ehe geht in die Brüche, der Mann hat eine andere gefunden. Nathalie ist überrascht, weiß nicht wie es weitergehen soll, zumal er mit den ihr wichtigen Büchern ihr halbes Leben mitgenommen hat. Nicht was passiert, eigentlich passiert ohnehin nichts, sondern was diese Einbrüche von Trennung und Scheidung mit Nathalie machen, erzählt der Film.  Isabelle Huppert ist die Darstellerin der Philosophie-Professorin Nathalie; André Marcon spielt Heinz, den untreuen Ehemann, Roman Kolinka den einstigen Lieblingsschüler.

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Paul Wenninger: NIcht dem Wohlgefühl dienen

Paul Wenninger bewegt sich vom Tanz zum Objekt und ist einstweilen beim Film und der Pixilation-Technik gelandet. Was ist Choreografie? Diese Frage steht für den Tänzer, Choreografen und Filmemacher Paul Wenninger in den letzten Jahren im Vordergrund. Längst beschäftigt sich der 50jährige nicht mehr nur mit dem Bewegen vom tanzenden Körper zur Musik auf der Bühne. Auch starren, stummen Körpern, Objekten, gibt er eine Choreografie.

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„Le Corsaire“ mit Vadim Muntagirov als Gast

Gäste sind auf der Wiener Ballettbühne gern gesehen. Vom Publikum, weil es auf jeden Fall etwas zu jubeln hat. Welcher Gast wird nicht als Star angekündigt! Und auch für Tänzerinnen und Tänzer des Ensembles, weil sie den Vergleich nicht zu scheuen brauchen und studieren können, wie es die anderen machen und sich anfeuern lassen. In der letzten Vorstellung dieser Saison von Manuel Legris‘ „Corsaire“ tanzte Vadim Muntagirov den Conrad und wurde zurecht gefeiert. Seine Partnerin als Mé, ebenbürtig, hinreißend und wie immer perfekt: Liudmila Konovalova.

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Hildegard Stöger: Neue Arbeiten bei Gerersdorfer

In der Galerie Gerersdorfer sind bis zum 19. November 2016 neue Arbeiten der Malerine Hildegard Stöger zu sehen. Zur Eröffnung am 20. Oktober spricht in Anwesenheit der Künstlerin Leander Kaiser.  Nach dem Studium an der Akademie für angewandte Kunst und an der Akademie der bildenden Künste sowie Arbeits- und Studienaufenthalten in New York lebt die aus  Linz stammende Künstlerin, Jahrgang 1952,  in Wien. Seit 1985 stellt sie regelmässig in der Galerie Gerersdorfer aus.

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