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Ballett „Sylvia“ 7. Vorstellung, fast eine Premiere

Nach der Weihnachtspause steht das Ballett „Sylvia“ in der Choreografie von Manuel Legris wieder auf dem Spielplan. Die 7. Aufführung des romantischen Balletts nach Louis Mérante ist durch die Debüts in den großen Solorollen fast zur Premiere geworden.
Ein animiertes (Abonnement-)Publikum, angefeuert durch Kevin Rhodes temperamentvolles Dirigat, spendete lebhaften Applaus.

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Karin Schäfer Figuren Theater: „Parade“, MuTh

Einen Sprung über hundert Jahre macht Karin Schäfer für die aktuelle Produktion des Figuren Theater: „Parade“, das Ballet réaliste in einem Akt, ist 1917 von den Ballets Russes in Paris uraufgeführt worden. In Zusammenarbeit mit dem Choreografen Valentin Alfery hat Karin Schäfer eine zeitgenössische Version entwickelt. Unter dem Motto „Figuren Theater trifft urban dance“ zeigt sie gemeinsam mit Tänzer*innen und Figurenspieler*innen „Parade“ als kubistisch angehauchtes Musik- und Tanztheater. Nur einmal am 4. März 2019 im MuTh.

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Michikazu Matsune: „All Together“, brut

Gemeinsam mit Frans Poelstra und Elizabeth Ward widmet sich der Tänzer und Choreograf Michikazu Matsune Erinnerungen an geliebte und weniger geliebte Menschen, an glückhafte und peinliche Situationen und an die Anfänge des Lebens als Künstler*innen. „All Together“ ist eine intime Performance, die schon im Sommer 2018 im ImPulsTanz Festival gefallen und nun im Studio brut wieder begeistert hat.

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Ian Kaler / Cullbergbaletten: „On the Cusp”

Der österreichische Tänzer und Choreograf Ian Kaler hat mit dem schwedischen Cullbergballett eine verspielte, dynamische Performance entwickelt. „On the Cusp / Am Punkt“ besticht vor allem durch die Komposition von Planningtorock (Jam Rostron), mit der die 15 jungen Tänzer*innen ihre Bewegungen improvisierend synchronisieren.

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Michikazu Matsune: „All Together“, im brut

Gemeinsam mit Frans Poelstra und Elizabeth Ward holt der Künstler Michikazu Matsune Personen auf die Bühne, die nicht da sind. „Leider“ oder „zum Glück“. „All Together“ ist eine präzise ausgearbeitete Performance, in der das Trio sich erinnert, Geschichten und Anekdoten erzählt und sich tanzend bewegt. Als eine der letzten Vorstellungen des ImPulsTanz Festivals darf die gute Stunde im Schauspielhaus in die obersten Ränge der ImPulsTanz-Hitliste gereiht werden.

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„Der Nussknacker“: Debüt für Jakob Feyferlik

Überraschung bei der 5. Aufführung von Rudolf Nurejews Choreografie „Der Nussknacker“ in dieser Saison: Jakob Feyferlik hat in dem Ballett zwar schon den Herren im Divertissement „Pastorale“ („Tanz der Rohrflöten“) getanzt, aber noch nie die Titelrolle. Am 2. Jänner hat er der Liste seiner Rollen auch „Drosseleyer / Der Prinz" hinzuzugefügt. Mit liebevoller Unterstützung der Ersten Solotänzerin Liudmila Konovalova als Clara hat Feyferlik sein Debüt ohne nennenswerte Probleme geschafft. Bravorufe waren sein Lohn.

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Neujahrskonzert 2019: TV-Balletteinlagen

Das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker bietet alljährlich in der Fernsehübertragung ein Extravergnügen: die Balletteinlage. Für das Neujahrskonzert 2019 hat der Tänzer und Choreograf Andrey Kaydanovskiy die Choreografie zum Walzer „Künstlerleben“ von Johann Strauß und zum Csárdás aus dessen Oper „Ritter Pásmán“ geschaffen. Ein besonderes Erlebnis, das lange in Erinnerung bleiben wird.

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Andrea Gunnlaugsdóttir & Laia Fabre, brut / Werk X

Die Mischung aus Heiß und Kalt muss nicht lau sein, Kontraste und Konturen können durchaus spürbar bleiben. Andrea Gunnlaugsdóttir, Tänzerin aus Reykjavik, und Laia Fabre, bildende Künstlerin, Choreografin und Performerin aus Barcelona, zeigen im auf den Petersplatz (Werk X – Eldorado) ausgelagerten brut ihr Duo „And all in between“. Eine beeindruckende, streng choreografierte Performance zweier Bühnenpersönlichkeiten im White Cube.

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Possarnig / Shurkai / Dominici: "Bauhaus tanzt"

Die Tänzerin und Choreografin Anna Possarnig hat sich intensiv mit dem 1922 uraufgeführten Tanzstück „Triadisches Ballett“ von Oskar Schlemmer und dem Ehepaar Albert Burger und Elsa Hötzel beschäftigt und mit den Tänzerinnen Paula Dominici und Maria Shurkal eine Paraphrase auf das berühmte Tanztheater geschaffen. Eine exakte, verständliche und fein getanzte Performance, die vom Publikum im Ateliertheater begeistert aufgenommen worden ist.

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Edward Clug: „Peer Gynt“ – alternative Besetzung

Mit Denys Cherevychko in der Titelrolle und Nina Poláková als Solveig feierte „Peer Gynt“, das bilderreiche Ballett von Edward Clug, eine zweite Premiere. In der dichten Vorstellung war kein Husten und Räuspern zu hören, auch den vor allem bei den Ensemblenummern fälligen Zwischenapplaus wagte das angespannte Publikum nicht, so konzentriert folgte es den Protagonist*innen von Station zu Station auf Peers Reise rund um die Welt.

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