Neue Spielorte locken neues Publikum an. Nicht nur im Off-Theater werden die oft unbequemen Sitzreihen verlassen, wird die vierte Wand niedergerissen. Das ImPulsTanz Festival hält es da nicht anders. Immer schon. Wenn aber diese neuen Orte nicht mit Bedacht gewählt werden, dann ist der Bär in Dienst genommen und der ist bekanntlich als Arbeitstier untauglich.
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Saskia Hölbling kämpft mit Requisiten und einem Partner, den zweiten weidet sie aus. „Assemblage Humain“ ist ein Solo mit Puppen, aufgeführt im Rahmen von ImPulsTanz im Schauspielhaus. Ein „relatives Solo“ nennt Hölbling ihre Performance, die von grausig und unheimlich zu einem fröhlich bunten Tanz wechselt.
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Lemonism x Actionism“ nennt die Choreografin und Tänzerin Akemi Takeya ihre Arbeit im Rahmen der ImPulsTanz Serie „Redefining Action(ism). Die Performances finden im mumok, inmitten der Ausstellung „Mein Körper ist das Ereignis – Wiener Aktionismus und internationale Performance“ statt. Takeya hat sich intensiv mit dem Aktionismus beschäftigt und adaptiert, variiert und wiederholt dessen Strategien, konfrontiert sie auch mit ihrem eigenen „Lemonismus“.
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Im Malersaal der Bundestheater im Arsenal zeigt Elio Gervasi „White Horn“ , eine veränderte, erweiterte, verbesserte Choreografie, die seine Company im Dezember 2014 im Odeon uraufgeführt hat. Sechs Tänzerinnen bewegen sich vereinzelt und gemeinsam durch dien riesigen, verglasten Raum, werden nach außen gedrängt und wieder herein genommen. Purer gemeinsamer Tanz der Individuene
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Barbara Kraus schließt die Augen und sieht das Unsichtbare. Allein auf der weiß ausgelegten Bühne des Schauspielhauses scheint sie in Trance zu geraten und auch ihr Publikum in Trance zu versetzen. "close my eyes and see", eine Uraufführung im Rahmen von ImPulsTanz, ist eine beeindruckende Performance. Kraus weiß das Publikum zu fesseln und bei aller Ernsthaftigkeit auch zu unterhalten.
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Die Tänzerin / Choreografin Alix Eynaudi hat ihr 2012 im Tanzquartier uraufgeführtes Duo „Monique“ für das ImPulsTanz Festival als Museumseinlage adaptiert. Zwischen den Filmleinwänden im mumok, Teil der Ausstellung über den Wiener Aktionismus, tanzt sie mit Mark Lorimer in stummem Einverständnis eine geheimnisvolle Choreografie.
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Oleg Soulimenko besuchte die Schamanen im sibirischen Burjatien und teilt seine Erfahrungen mit dem Publikum. Die Performance „Meet the Shaman“ ist ein beeindruckendes individuelles Ritual, aufbauend auf Elementen schamanistischer Praktiken.
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Huggy Bears ist ein neues Förderprogramm, das das Kollektiv Superamas ins Leben gerufen hat.
Huggy Bears ist vor allem ein Beratungsinstrument, das auf die Entwicklung von künstlerischen Prozessen abzielt. Die erste Phase von „Huggy Bears“ beginnt 2016/17.
Ab 2018 plant Superamas die Ausweitung des Projekts, indem das eigene internationale Netzwerk einbezogen wird.
Projektvorschläge aus dem Bereich Performing Arts können bis 15. Oktober 2015 eingereicht werden.
Genaue Information über Hugo Bears sind auf der Website von Superamas zu finden.
Mit der Demontage der Stühle im Zuschauerraum hat im Volksthater die geplante Generalsanierung begonnen. Der Einbau einer neuen Tribüne sowie neuer Theatersessel sollen ab Herbst 2015 für das Publikum mehr Sicht- und Sitzkomfort sowie bessere Akustik bringen.
Damit eine Zuschauertribüne sowie neue Theatersessel am Rang eingebaut werden können, muss der Zuschauerraum zunächst komplett leer geräumt werden. Alle alten, zum Teil bereits sehr verschlissenen Sessel werden abgeschraubt und ausgebaut.
Insgesamt dauern die Arbeiten voraussichtlich etwa sechs Wochen.
Die Kosten für die Umbaumaßnahmen belaufen sich auf ca. 1,2 Millionen Euro, die zum Teil auch aus den Einnahmen der laufenden Spendenkampagne finanziert werden
Wenn aus der Zitrone Blut fließt und der Herd der magischen Köchin im Museum angefeuert wird, ist ganz Wien in Bewegung: Das ImPulsTanz Festival Tanz Festival hat die Fahnen gehisst, den Vorhang hochgezogen und die Türen geöffnet. Diese nicht nur von Theaterhäusern und gläsernen Zelten im Arsenal-Gelände sondern auch von Museen. Dort wird die performative Kunst mit der bildenden kommunizieren.
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