Wenn das Ende des Studienjahres naht, zeigen die Studierenden und Lehrenden des Studienganges Zeitgenössischer und Klassischer Tanz an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK), was sie gelernt und gelehrt haben. Zugleich ist diese Performance für den vierten Jahrgang die praktische Abschlussarbeit. Diesen Teil ihres Bachelor-Studiums haben alle Tänzerinnen und der einzige Tänzer erreicht. Sie wurden nach der Performance im Werk X entsprechend gefeiert.
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Knapp bevor Ballettchef Manuel Legris nach Japan gereist ist, um über ein Gastspiel des Wiener Staatsopernballetts zu verhandeln, hat er im Rahmen der Vorstellung des Opernprogramms der kommenden Saison, auch kurz angerissen, was er an Ballettvorstellungen geplant hat. Zwei Premieren werden das Repertoire erweitern: Anfang November ist ein dreiteiliger Abend angesetzt, der nach den Choreografen prosaisch „Balanchine |Liang | Proietto“ benannt ist; zwei Werke von John Neumeier („Le Pavillon d_Armide“, „Le Sacre“) haben im Februar 2017 Premiere.
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Open Air, im Live Stream, auf Arte TV und natürlich auf der Bühne wird der Korsar nach der fulminanten Premiere zum letzten Mal in dieser Saison tanzen. In der Premierenbesetzung ist die Aufführung von mehreren Kameras aufgezeichnet worden. Mag sein, dass es diese stummen aber sehr aufmerksamen Zuschauerinnen waren, die die Tänzer_innen angepornt und die Vorstellung am 31. März so besonders gemacht haben.
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AH / Ha ist eine Performance über das Lachen. Um das Lächerliche geht es dabei der Choreografin und Tänzerin Lisbeth Gruwez keineswegs. Im Gegenteil sie erzeugt mit ihrem Stück über das Lachen auch Horror und Angst, schenkt aber mit HA HA das AHA-Erlebnis, dass Lachen zusammenschweißt. Allein zu lachen ist halb so lustig. Die flämische Künstlerin tritt mit ihrer Gruppe "Voetvolk" im Tanzquartier auf.
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„Seelen“ nennt der renommierte französische Choreograf Olivier Dubois, sein neuestes Stück. Sechs Tänzer aus verschiedenen afrikanischen Ländern ziehen Spuren im Sand. Spuren der Seelen, eingeprägt, wieder gelöscht, ein Logbuch des Schicksals, ein Archiv der Schicksale. Eine Reise vom Leben zum Tod, der das Leben erst so richtig bestätigt. Ein von Trommelwirbel akzentuierter Abend, meditativ und fesselnd.
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