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Anne Holt: „Ein Grab für Zwei“, Kriminalroman

Die beliebte norwegische Autorin Anne Holt hat eine neue Ermittlerin geschaffen, doch die Polizei von Osslo bekommt keinen Zuwachs, die Neue, Selma Falck, ist Rechtsanwältin und kommt zu ihrem ersten Fall eher ungewollt. „Ein Grab für zwei“ wird unter Sportler:innen und Funktionäre gegraben, ob aus Eifersucht oder Rache, Geldgier oder womöglich wegen Dopingsünden, ist auch der ermittelnden Selma Falck lange Zeit unklar.

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Saisonstart im Dschungel Theaterhaus

Im Dschungel – Theaterhaus für junges Publikum hat Intendantin Corinne Eckenstein mir ihrem Team die verordneten Ruhezeiten genützt, um die ohnehin immer sprudelnde Kreativität förmlich zum Explodieren zu bringen. Ein neues Festival für eine Gruppe, die zwischen allen Theaterstühlen sitzt, die 15 bis 23Jährigen – „Skin – Performance für junge Erwachsene“ ist entstanden, und das Programm der neuen Spielzeit, 21/22 mit 38 Premieren, die auch sämtliche durch den Lockdown ins Wartezimmer verschobenen Stücke enthalten, kann sich sehen lassen. Mit einem Doppelabend wird die neue Theatersaison am 23. September eröffnet.

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Heinrich Steinfest: „Die Möbel des Teufels“, Krimi

Freundinnen des Österreichers Heinrich Steinfest kennen den einarmigen Detektiv Markus Cheng bereits, im neuen Roman, „Die Möbel des Teufels“, spielt er allerdings nur eine Nebenrolle. Er hat nämlich mit seiner Sekretärin, Frau Wolf, den Platz gewechselt. Frau Wolf ist die Detektivin, Herr Cheng ihr Sekretär. Die Hauptrolle ist jedoch dem 63jährigen Leo Prager zu gegedacht, der, nachdem er seine Familie verlassen hat und 44 Jahre auf der Insel eines Milliardärs im Südpazifik verbracht hat, endlich nach Wien zurückgekehrt ist, um den Nachlass seiner verstorbenen Schwester zu regeln.

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Tanzfestival Pelzverkehr: 18. – 25. September 2021

Pelzverkehr“, das jährliche Festival für zeitgenössischen Tanz und Performance findet heuer zum 6. Mal statt. Künstler:innen aus Österreich, Italien und Slowenien wenden sich mit ihren Aufführungen an Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Das Programm ist vielfältig und abwechslungsreich und reicht von ästhetisch Vertrautem bis zu Riskantem und Experimentellem. Ergänzend zu den Tanz- und Performanceabenden stehen Künstlergespräche, Workshops, Film- und Musikevents sowie eine Ausstellung mit Tanzfotos von Laurent Ziegler auf dem Programm.

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Mei Hong Lin / TANZLIN.Z: Bilder einer Ausstellung

Ein Meisterwerk ist Mei Hong Lin, Direktorin von Tanzlin.z mit ihren eigenen Bildern zu Modest Mussorgskis Komposition „Bilder einer Ausstellung“ gelungen. Auf der Bühne außerdem der Pianist Stefanos Vasileiadis und  Randomhype (Christian Düchtel). Mit großer Begeisterung ist der Tanzabend „Bilder einer Ausstellung“ von Mei Hong Lin | Modest Mussorgski | Randomhype am 26. September im Musiktheater Linz vom, allen Regeln folgend, vollzählig erschienen Publikum aufgenommen worden.

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Huggy Bears 2020 zeigt Vier Performances im Wuk

Mit vier Produktionen junger Künstler*innen beendet Huggy Bears das Mentoring-Programm 2020. Die vier neuen Künstler*innen-Gruppen sind für das Arbeitsjahr 2020/21 bereits ausgewählt. Traditionell dient das WuK als Plattform: Daphna Horenczyk, Mirabella Paidamwoyo Dziruni & Hyeji Nam; Fabian Faltin,The Rhizomatic Circus Collective sind die Teilnehmer*innen, zeigen im Saal oder im Projektraum das Ergebnis ihrer Arbeit.

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Dschungel Wien: Doppelabend zur Saisoneröffnung

„Für "Tohuwabohu“ und „The Return of Ishtar“, haben die Gruppen Dschungel Wien gewäht um die Uraufführung zu zeigen. Zugleich feiert Dschungel mit dem Doppelabend den Beginn der Saison 2020/21.  Die künstlerischen /kaufmännischen Leiterinnen, Corinne Eckenstein und Alexandra Hutter freuen sich über den Starten ihrer fünften Saison, nicht nur über die beiden gelungen mit dem Dschungel Wien produzierten Gastspiele von DasCollectif und Lovefuckers, sondern auch über den lauen Abend, der, wie es scheint, der letzte in diesem Jahr war. Die Atmosphäre des Dschungel lockt auch zahlreiche Gäste an die Tische des Cafés, die Stimmung im Saal und vor der Tür könnte nicht fröhlicher sein.

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Heinrich Steinfest: „Der Chauffeur“, Roman

Heinrich Steinfest, im April wird er 60, ist ein für seine schrägen, fantasie- und humorvollen Romane, vor allem Kriminalromane, hochgelobter, vielfach ausgezeichneter Schriftsteller. In seinem jüngsten, „Der Chauffeur“, erzählt er die Lebens- und Liebesgeschichten eines Chauffeurs, der keiner mehr sein will, und dabei zahlreiche Um- und Irrwege geht, bis er endlich ans Ziel gelangt. Die skurrilen Ideen des Autors und seine ausfühlrichen Beschreibungen werden im Leuf des Lebens immer mehr zur Plage.

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„Hollands Meister“, Tripelabend in der Volksoper

Eigentlich hat die Ballettsaison in der Volksoper längst begonnen, nämlich mit den letzten Vorstellungen des Erfolgsballetts „Peter Pan“ am 10. September. Doch damit hat der neue Ballettdirektor, Martin Schläpfer, noch nichts zu tun gehabt, es war quasi eine Verlängerung der Saison 2019 / 20. Am 20. September hat die neue Saison so richtig eingesetzt. Überraschung bietet Direktor Schläpfer noch keine, vorsichtig holt er drei Stücke aus dem Repertoire, die zwar in den Körpern der Tänzer*innen, doch in dieser Zusammenstellung noch nie auf dem Spielplan gestanden sind. Eine Premiere also. Paul Lightfoot mit Sol León, Hans van Manen und Jiři Kylián sind „Hollands Meister“. Das Staatsballett tanzt in der Volksoper.

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Massoud Bakhshi: „Yalda“. Komödiendrama

Yalda ist im Iran das traditionelle Fest der Wintersonnenwende. In Teheran wird das Fest der längsten Nacht des Jahres mit einer absurden Reality-Show m Fernsehen gefeiert, der „Nacht des Vergebens“. Auf diesem jährlichen Event beruht Regisseur Massoud Bakhshis Film „Yalda“. Die zum Tod verurteilte junge Maryam Komijani sitzt zitternd im Studio und soll die Mona, der Tochter des Opfers, um Verzeihung bitten. Ist diese bereit dazu, muss Maryam nicht sterben.

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