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Wasserkesselpaukenpfeifensinfonie im Dschungel

Mit verkleideten Kupferkannen, kleinen Puppen und jeder Menge Teebeuteln holt der Objektkünstler Peter Ketturkat sein Publikum in eine andere Welt. In die Welt der lebendigen Dinge, des Märchens und der Fantasie. „Waaserkesselpaukenpeifensinfonie“ nennt er sein neuestes Stück für Kinder, das im Dschungel vorgestellt worden ist.

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Oleg Soulimenko: „Loss“, im brut

„Loss“ nennt Oleg Soulimenko sein neues Stück, das er mit dem bildenden Künstler Alfredo Barsuglia und der Tänzerin Jasmin Hoffer konzipiert hat und auch mit ihnen ab 16. Februar 2017 im brut zeigen wird. Die Tanzkörper stecken in einer Plastikhülle, als Menschen nicht erkennbar und tanzen doch. Ihre Bewgungen sind unter der Haut, da nur für die Augen der Zuschauer nicht sichtbar.

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Lauren Chétouane: „Khaos“, Tanzquartier

Immer von Neuem sucht der Regisseur und Choreograf Laurent Chétouane nach der völligen Freiheit des Tanzes, nach einer Technik ohne Zwänge und vorgegebene Muster. Nun meint er dies im Chaos gefunden zu haben. Sein neues Stück, „Khaos“, bringt drei Tänzer_innen und drei Musiker auf die Bühne, die Unberechenbarkeit, Instabilität und Verwirrung zur Regel machen.

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Mei Hong Lin: „Die Brautschminkerin“ in Linz

Hyperrealistisch, expressiv, in drastischen Bildern erzählt die Linzer Tanzchefin Mei Hong Lin von Gewalt und Tod, Abschied und Trauer. Ausgangspunkt ist das Massaker und der anschließende 40 Jahre lang quälende „Weißen Terror“ in Taiwan. Als Symbol für das Leiden der Urbevölkerung dient eine Erzählung der taiwanesischen Autorin Li Ang, in der die Traumatisierung eines ganzen Volkes als Hintergrund der Handlung dient. Im Zentrum steht eine Frau, die ihren toten Mann und den verlorenen Sohn betrauert.

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Imagetanz im brut – 3. bis 25. März 2017

Mit einem breit gefächerten Programm verabschiedet sich der Tanzkurator Jacopo Lanteri vom brut. Er geht zurück nach Berlin. Neuer Tanzkurator wird ab April der Schweizer Flori Gugger, zuletzt Dramaturg beim steirischen herbst in Graz, sein. Zuvor aber blickt Lanteri auf das Tanzerbe zurück und lädt Künstler_innen, die imagetanz geprägt haben, ein, dieses weiterzugeben oder neu bearbeiten zu lasen.

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Henry Hübchen in „Kundschafter des Friedens“

Um Irrtümern vorzubeugen: Der deutsche Film von Robert Thalheim ist eine Komödie und pure Fiktion. Mit irgendwelchen politischen Aktualitäten hat er nichts zu tun und ist auch völlig Unernst. Obwohl, die „Kundschafter des Friedens“ gab es tatsächlich. In der DDR die euphemistische Bezeichnung für Spione. Von vier solchen alten Haudegen, die der Vergangenheit nachtrauern, handelt der Film.

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„Raymonda“ von M. Petipa / S. Vikharev auf DVD

Eine glanzvolle Inszenierung seiner Rekonstruktion des Balletts „Raymonda“ von Marius Petipa brachte Sergej Vikharev auf die Bühne der Mailänder Scala. Mit den Gaststars Olesia Novikova und Fridemann Vogel, dem Principal Dancer der Mailänder Oper Mick Zeni samt einer riesigen Schar von Darsteller_innen ist die prächtig ausgestattete Aufführung in der „Scala“ auch aufgezeichnet worden. Bei Arthaus Musik ist sie als DVD erschienen.

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Festival „Resonanzen“ im Konzerthaus

Das 25jährige Jubiläum hing man diskreterweise nicht an die große Glocke. Doch bekam das Publikum heuer nicht nur wunderbare Alte Musik in höchster Könnerschaft vorgetragen. Als Geburtstagspräsent gab es auch noch ein wenig Kubafeeling, Tanzeinlagen und Samuel Beckett-Texte und natürlich auch das beliebte Essenskonzert.

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LINZ: "ORFEO ED EURIDICE", EINE TANZOPER

Als „Tanzoper“ hat die Linzer Ballettchefin Mei Hong Lin Christoph Willibald Glucks „Orfeo ed Euridice“ inszeniert. Daniel Linton-France dirigierte die Premiere im Musiktheater Volksgarten; der Extrachor singt und agiert mit dem Tanzensemble des Landestheaters. Knappe anderthalb Stunden dauert die abgeschlankte Version.

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Superamas – „War und Terror“, Vorschau

Superamas gönnt dem Publikum einen ersten Blick in den Arbeitsprozess für ein neues Stück, in dem sich die Compagnie mit Gewalt, Krieg und Terror beschäftigen wird. Für zwei Abende im Tanzquartier hat Superamas Ergebnisse ihrer Recherchearbeit, Fundstücke aus Musik- und Filmarchiven und selbst produzierte Szenen gezeigt, um einen Eindruck ihrer Assoziationen, Gedanken und Emotionen zu vermitteln.

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