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Natascha Mair zur Ersten Solotänzerin ernannt

Im Anschluss an die gestrige Vorstellung (27. Dezember 2018) des Balletts  "Der Nussknacker" an der Wiener Staatsoper wurde Natascha Mair von Staatsoperndirektor Dominique Meyer und Ballettdirektor Manuel Legris auf offener Bühne zur Ersten Solotänzerin des Wiener Staatsballetts ernannt. Die junge österreichische Tänzerin ist an diesem Abend für ihre Darstellung der Clara vom Publikum bejubelt worden.

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„Girl“, Ballettfilm und Transgenderdrama

Laras Traum ist es, eine professionelle Ballerina zu werden, deshalb unterwirft sie sich auch der strengen und schmerzhaften Ausbildung an einer Ballettschule in Brüssel. Doch Lara hat noch einen viel größeren Traum, dessen Erfüllung ihr die Karriere als Ballerina erst ermöglicht: Geboren als Viktor, möchte sie aus ihrem Bubenkörper heraus. Sie weiß, dass sie eine Frau ist und will ihre innere Identität auch äußerlich sichtbar machen.

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„Der Nussknacker“: Rollendebüt von Davide Dato

Es war eine festliche Vorstellung, die am Nachmittag des 25. Dezember von Prinzesschen im Glitzerkleid und  Prinzchen im Samtanzug bestaunt worden ist. "Der Nussknacker" in der Choreografie von Rudolf Nurejew steht nach einem Jahr Pause wieder im Weihnachtsprogramm. Erster Solotänzer Davide Dato hat sich vom geheimnisvollen Drosselmeyer in den strahlenden Prinzen verwandelt. Ein gelungenes  Rollendebüt. Kiyoka Hashimoto erntete als anmutige Clara verdienten Applaus.

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Performance: Tanz und Elektronische Musik

Noch hat das Trio keinen Namen, doch jede Menge Mut. Drei Absolventinnen des MUK, Wien – Laureen Drexler, Lilli Mayerhofer und Christina Osternig –präsentieren sich zum ersten Mal in aller Öffentlichkeit. Im Dschungel Theaterhaus haben sie die geeignete Bühne gefunden, um unter dem Motto „Contemporary Dance meets Deep House“ ihr Publikum eine Stunde lang zu unterhalten. Fröhlicher Applaus bedankte die Tänzerinnen sowie  DJ Patrick Falkner und die Sängerin Florence Arman, die das Programm abschließend ergänzt hat.

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Dschungel Wien: Elsas Traum, Theaterstück

Mit Elsas Traum feierte am 16. Dezember der junge Regisseur Simon Dworaczek seinen Einstand im Dschungel Wien. Dworaczek inszeniert das von Autor und Regisseur Jérôme Junod verfasste „Theaterhandwerk“ für Zuseher*innen ab zehn Jahren mit viel Dynamik und sympathischem Ideenreichtum. Und auch das gur harmonierende junge Ensemble Johanna Prosl, Michaela Schausberger, Jeanne-Marie Bertram, Paul Graf und Magdalena Mair – schlüpft mit spielerischer Freude, hohem körperlichen Einsatz und akrobatischer Leichtigkeit in zahlreiche Rollen und Situationen.

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Angelin Preljocaj: „Siddharta“, Ballett-DVD

Der französische Choreograf Angelin Preljocaj hat sein von der Gründerfigur des Buddhismus, Siddhartha Gautama, inspiriertes Ballett für die Compagnie der Pariser Oper geschaffen. Nicht die beste Arbeit des Choreografen, verschwand es schnell wieder vom Spielplan, ist jedoch als DVD erhältlich. Ein Ballett, das vor allem durch die Tänzerin Aurélie Dupont, die die immaterielle Figur der Transzendenz und des Erwachsens aus irdischer Finsternis personifiziert, sehenswert ist.

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Anne Juren: „41“, Tanzquartier

Mit ihrer aktuellen Performance 41" hat die seit 2003 in Wien lebende französische Choreografin, Tänzerin und Feldenkrais-Praktikerin Anne Juren eine hoch konzentrierte Arbeit geschaffen, die ihre seit Längerem laufende künstlerische Forschungsreihe Private Anatomy Lesson szenisch neu bündelt. Im Tanzquartier Wien wurde die aktuelle Arbeit im Dezember zweimal gezeigt.

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VRUM: „Tanz Museum“, Dschungel

Im „Tanz Museum“ sind die Besucher*innen ab 4 aufgerufen, selbst tätig zu werden. Sie dürfen Kurator*innen und Tänzer*innen, Maler*innen und Bildhauer*innen sein. In der interaktiven Tanz-Installation des Performing Arts Collectives VRUM erfahren Kinder, dass man sich auch ohne Worte ausdrücken und verständigen kann. Am 15. Dezember hat das keineswegs museale Haus im Dschungel seine Pforten geöffnet.

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Die Rabtaldirndln: Böse Frauen“, brut

Die neue Produktion der Rabtaldirndln, die ihre Premiere am 12. Dezember im studio brut hatte, beginnt mit einem Ende: Auf drei nebeneinander projizierten Videoeinspielungen sieht man „Sonja“ (Rosa Degen-Faschinger), „Renate“ (Barbara Carli) und „Marianna“ (Gudrun Maier) ihre letzten Wünsche, Anweisungen und Verbote formulieren. Sie liegen im Sterben und wollen sich mehr oder minder gut aus dem Leben verabschieden.

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Volksoper: Märchenwelt Ballett, Wiederaufnahme

Diese Märchen, uraufgeführt 2013 an der Volksoper, ist scharf zweigeteilt. Andrey Kaydanovskiy choreografierte nach dem Märchen von Hans Christan Andersen „Das hässliche Entlein“ in eigenständiger, zeitgemäßer Tanzsprache ein Tanztheater, das inhaltlich auch Erwachsene sowohl inhaltlich als auch mit den tänzerischen Bewegungen befriedigen kann. Vesna Orlic konzentrierte sich in „Tausendundeine Nacht“ auf die Geschichte von „Aladin und die Wunderlampe“ und vermittelt mit einem pseudoorientalischen Bewegungsvokabular eine kaum mehr aktuelle Ästhetik.

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