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Manuel Legris: „Sylvia“ Debüt für die Compagnie

Mit dem romantischen Ballett „Sylvia“ reüssiert Ballettdirektor Manuel Legris zum zweiten Mal als Choreograf. Solistinnen, Solisten und das Corps de Ballet durften nach der Premiere am 10. November ein gelungenes Debüt feiern. Für Ihre Leistung als "Sylvia" ist Nikisha Fogo zur Ersten Solotänzerin avanciert. Acht Sterneleuchten nun am Himmel des Wiener Staatsballetts.„Sylvia“ war zum letzten Mal im November 1985 getanzt worden, allerdings mit verändertem Inhalt. Das Staatsopernballett hatte die Choreografie von Laszlo Seregi übernommen, die 1973 in Budapest entstanden war.

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Ana Borralho & Joāo Galante: Trigger of Happyness

Russisch Roulette für Einblicke in die Seelen junger Erwachsener. Das Tanzquartier Wien präsentierte am 9. und 10. November 2018 mit „Trigger of Happyness“ eine Dokumentarperformance der beiden portugiesischen bildenden KünstlerInnen Ana Borralho und Joāo Galante. Zwölf vom Tanzquartier ausgesuchte WienerInnen im Alter zwischen 18 und 23 Jahren, allesamt Laiendarsteller, berichten von Erlebnissen und psychischen Zu- und Umständen aus Kindheit, Jugend und jungem Erwachsenen-Dasein.

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Philippe Besson: „Hör auf zu lügen“, Roman

Eine Erinnerung an die erste große Liebe. Philippe Besson, in seiner Heimat Frankreich als Autor überaus beliebt, erzählt in seinem autobiografischen Roman, erschienen 2017, von seiner ersten großen Liebe zu dem Bauernsohn Thomas Andrieu, einem Mitschüler im Gymnasium seiner Geburtsstadt Barbezieux, dem das Buch auch gewidmet ist. „Hör auf zu lügen" ist ein brillant erzähltes, intimes Bekenntnis.

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Hungry Sharks: “#fomo – The Fear Of Missing Out”

Urbaner Tanz im Festspielhaus St. Pölten. Mit „#fomo“ gastierten die Hungry Sharks das erste Mal in einem großen Haus. Das 2014 uraufgeführte Stück ist in einer weiterentwickelten Fassung präsentiert worden, die mit zwei Tänzerinnen und drei Tänzern in eher düsterem Ambiente Einfluss und (Über-) Macht der modernen Kommunikationstechnologien, der Computerspiele und sozialen Medien behandelt.

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Markus Schleinzer: „Angelo“

Locker angelehnt an die Biografie des fürstlichen Kammerdieners und Prinzenerziehers Angelo Soliman (um 1721– 1796), zeigt Regisseur und Drehbuchautor Markus Schleinzer mit „Angelo“ einen hochaktuellen Film im historischen Ambiente. Der historische Angelo dient als Projektionsfläche für ein Nachdenken über Exotismus, Fremdheit und Identität, über den Eurozentrismus und unser Menschenbild, damals wie heute.

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Eisa Jocson: „Princess“, Tanzquartier

Zwei farbige Schneewittchen brechen Disneys Restriktionen auf. Im Tanzquartier Wien war Anfang November 2018 „Princess“, der erste Teil einer „Happyland“ überschriebenen Trilogie der Philippinin Eisa Jocson zu sehen. Mit viel erheiterndem Publikumskontakt, voller Ironie und Sarkasmus und mit exotischer Anmut treten zwei Randfiguren ins Rampenlicht.

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OMV Ballettfonds hilft nach Karriereabschluss

Die Karriere der Tänzerinnen und Tänzer ist kurz und die Frage, was nach dem Ausscheiden aus der Compagnie geschehen soll, belastet oft schon junge Tänzer. Die Möglichkeiten, zu unterrichten, sind beschränkt. Nun bietet sich eine neue Lösung an: Neuorientierung und Ausbildung mit finanzieller Unterstützung. Dazu hat die OMV, Generalsponsor der Wiener Staatsoper, einen Fonds dotiert. Daraus erhalten Tänzerinnen und Tänzer finanzielle Unterstützung für eine Ausbildung und berufliche Neuorientierung.

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Brut: Daniel Aschwanden stellt "Dog_Man" vor.

Bewundernswert, wie Kira Kirsch und ihr Team die Zeit der Renovierungen im Stammhaus durch die Nutzung unterschiedlicher, auch ganz ungewohnter Spielorte überbrücken. Eine Herausforderung für die Tänzerinnen und Performerinnen und auch für das reisende Publikum. Daniel Aschwanden durfte im Rahmen der Reihe „Handle with Care“ im Theater Nestroyhof – Hamakom Einblick in den Entwicklungsprozess für eine geplante Langzeitproduktion geben. Er will sich mit dem Mythos der Hundemenschen auseinandersetzen. Die spannende Lecture Performance samt Hundefigur, Hundemaske und einer Frühlingsahnung, mit Fotos und Erzählungen aus seinen Recherchen und dem Praktikum mit jungen Tänzer*innen in Peking war nicht nur unterhaltsam, sondern auch überaus lehrreich.

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Tanz Company Gervasi: „Reise durch den Spiegel“

Drei Persönlichkeiten unterschiedlicher Herkunft, drei Tänzerinnen unterschiedlicher Bewegungssprache, drei Solos unterschiedlichen Charakters. Anni Kaila, Cat Jimenez und Hannah Timbrell haben mit dem Choreografen Elio Gervasi je ein sehr persönliches Solo erarbeitet. Unter dem Titel „Reise durch den Spiegel“ zeigten die jungen Tänzerinnen eine beeindruckende Leistung. Albert Castello hat den Sound jeder einzelnen auf den Leib komponiert.

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Opernball 2018: Tiara von Dolce & Gabbana

Seit den 1950ern besteht die Liaison zwischen dem Kristallglashersteller Swarovski und dem Wiener Opernball. Für das kommende Ereignis am 8. Februar 2018 haben Dolce & Gabbana die Tiara für die Damen des Eröffnungskomitees kreiert. Aus 702 Swarovski-Kristallen und „Xirius Chatons“ in den Farben „Crystal“ und „Golden Shadow“ sowie sechs roséfarbenen Blüten aus Emaille, die jedes einzelne Diadem zieren, entstand ein funkelndes Kunstwerk.

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