Skip to main content
Filter

Osterfestival Tirol 2018: „über.leben“

Mehrfach lesbar ist auch in diesem Jahr das Motto des Osterfestivals Tirol, das traditionell das Ende der Fastenzeit markiert. Zwei Wochen lang wird in Hall i. T. und in Innsbruck getanzt, gegeigt und gesungen, diskutiert, rezitiert und meditiert. Unterschiedliche Medien helfen dem Publikum, zu hören und zu sehen, zu genießen und auch über den Sinn des Lebens nachzudenken. Im Zentrum des Osterfestivals stehen wie jedes Jahr Alte und Neue Musik, Tanz und Performance.

Weiterlesen

Museumsquartier: Ballet Revolución, Kuba

Dynamisch, rhythmisch, akrobatisch, wild und zärtlich begeistert das Ballet Revolución immer wieder sein Publikum. Fünf Tage im März 2018 gastieren die perfekt ausgebildeten Tänzer*innen wieder im Museumsquartier. Die Energie bekommen die springlebendigen Tanzstars von der Live-Band, die mit aktuellen Nummern aus der internationalen Hitparade auch das Publikum elektrisiert.

Weiterlesen

Edward Clug: „Peer Gynt“, eine Tanzpremiere

Mit seinem, für das Ballettensemble des Nationaltheaters Maribor geschaffenen, Stück nach Henrik Ibsens Versdrama „Peer Gynt“ begeistert der Choreograf und Regisseur Edward Clug auch das Wiener Publikum. Dieses, Clugs erstes abendfüllendes Tanztheaterstück, ist ein großartiger Bilderbogen, der den norwegischen Helden auf seiner Jagd nach dem Glück und der Reise zu sich selbst zeigt. Jakob Feyferlik ist als Peer während des gesamten Abends auf der Bühne, um ein ganzes Leben zu durchtanzen. Ihm gebührt die Palme.

Weiterlesen

Vorschau Tanzpremiere: "Peer Gynt", Edward Clug

Mit seinem ersten abendfüllenden Werk, 2015 für das Ballettensemble des Nationaltheaters Maribor geschaffen, feiert Choreograf Edward Clug auch seine persönliche Premiere in Wien. Zum ersten Mal arbeitet er mit dem Wiener Staatsballett.

Weiterlesen

Bernhard Schlink: „Olga“, Roman

Der unmittelbaren Vergangenheit, also das 20. Jahrhundert, vor allem die Zeit der nationalsozialistischen Seuche, gilt ein Hauptinteresse des deutschen Juristen und Schriftstellers Bernhard Schlink. Schon in seinen Kriminalromanen rund um den Detektiv Selb dient die Handlung im Hintergrund auch der Vergangenheitsbewältigung. Sein jüngster Roman, „Olga“, beginnt schon im 19. Jahrhundert, wenn Olga zur Welt kommt. Mit ihr durchmisst der Autor Holter die Polter das gesamte vergangene Jahrhundert der deutschen Bundesrepublik, vor allem, um die deutsche Großmannssucht anzukreiden.

Weiterlesen

Raúl Maia / Thomas Steyaert: „The Ballet of …“

Die beiden Körperkünstler, der Portugiese Raúl Maia und der Belgier Thomas Steyaert, zeigen ihr drittes Ballet. Diesmal sind sie Paul Ace und Sunny Lovin, die sich wortlos nur mit dem Körper ausrücken. Es ist keine Sprache, die sie verwenden, mit wiederholten Gesten und leicht erklärbar, sondern ihre eigene Art mit dem Körper zu kommunizieren. Oder auch nicht zu kommunizieren, doch das ist, wie wir wissen, auch eine Art der Kommunikation. Jedenfalls verblüfft auch in diesem dritten „Ballet of…“ die präzise Choreografie und die nur Tänzern (Tänzerinnen) eigene Beherrschung des Körpers, bis in die letzte Faser der großen Zehe.

Weiterlesen

Studio Fugu: „Bauhaus tanzt“ Im Ateliertheater

Das „Triadische Ballett“, Anfang des 20. Jahrhunderts vom Tänzer Albert Burger und der Tänzerin Elsa Hötzel begründet und gemeinsam mit dem Maler und Tänzer Oskar Schlemmer weiter entwickelt, ist der Ausgangspunkt für die genreübergreifende Produktion des Ensembles Studio Fugu „Bauhaus tanzt“. Drei Tänzerinnen bedienen sich der Ideenwelt des Bauhauses in Weimar, um zur Musik von John Cage Raumwirkung zu erzeugen und zu erfahren. Das in mehreren Etappen immer weiter entwickelte Stück ist als Auftragsarbeit der IGNM-O.Ö./Linz im Frühjahr 2017 entstanden und wird Ende Jänner 2018 wieder in Wien gezeigt.

Weiterlesen

Oleg Soulimenko: "Swimming Pool" im Jörgerbad

Wenn Performer*innen den festen Boden der Bühne verlieren und versuchen, übers Wasser zu gehen und durch dieses hindurch zu tauchen, ist eine nasse, doch für die Zuschauer*innen am Trockendock auch prickelnde Performance zu erwarten. Oleg Soulimenko und ein Team aus Performer*Innen und Wasserratten tummelten sich im und um das Schwimmbecken des mehr als 100 Jahre alten Jörgerbades im Wiener 17. Bezirk, einer temporären Außenstelle von brut. Formvollendet, dunkel und geheimnisvoll gestaltet sich die magische Show in der dampfend warmen Halle, voll der wässerigen Rätsel und flüssigen Überraschungen.

Weiterlesen

Maiko Sakurai / Cat Jimenez: „di stance“.

Im Rahmen von „Huggy Bears“, dem Programm des Kollektivs „Superamas“ zur Unterstützung junger KünstlerInnen, zeigten die 2017 ausgewählten Performance ArtistInnen ihre fertigen Arbeiten. Malinka Fankha hat ein Solo mit dem kryptischen Titel „Sauna“ entwickelt; die rauflustigen Buben Matan Levkovich und Yali Rivlin wälzten sich unter dem Motto „War and Love“ im Ring. Überragt wurden beide Darbietungen von der feinen, durchdachten Arbeit von Maiko Sakurai und Cat Jimenez. „di stance“ zeigt schon im vielversprechenden und mehrfach deutbaren Titel, dass der Kuschelbär die beiden jungen Künstlerinnen zurecht beraten und gefördert hat.

Weiterlesen

Aschenbrödel tanzt wieder in der Volksoper

Die erfolgreiche Inszenierung von Sergej Prokofjews Ballett „Cendrillon“ ist ab 18. Jänner wieder in der Volksoper zu sehen. 2016 hat das Ballett in der Choreografie von Thierry Malandain mit Mila Schmidt in der Titelrolle Premiere gehabt. Auch die erste Vorstellung der Wiederaufnahme wird sie tanzen, wie auch die übrigen Rollen der Premierenbesetzung gleichen. Dirigent ist Guido Mancusi.

Weiterlesen