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Abschied vom Mitternachtswalzer im Belvedere

Im Neujahrskonzert 2012 war der von Davide Bombana choreografierte und vom Wiener Staatsballett getanzte Donauwalzer zum ersten Mal zu sehen, danach ist uns die Begegnung von Olga Esina und Roman Lazik im Oberen Belvedere und der Walzer mit von Christof Cremer in Donaublau gekleidete Kolleg:innen als Mitternachtswalzer nach dem Läuten der Pummerin zehn Jahre erhalten geblieben. Heuer aber, eine Minute nach Mitternacht, werden wir die kleine Liebesgeschichte zum letzten Mal sehen.

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Der Prinz ist da, weil er Aurora küssen muss.

Königin und König, Aurora und der Prinz sind noch im Trainingsgewand. Am Bühnenrand übt Carabosse mit funkelnden Augen und geheimnisvollen Handbewegungen ihre Zauberkräfte. Choreograf Andrey Kaydanovskiy probt im Linzer Musiktheater mit dem Ensemble das Tanzmärchen von „Dornröschen“. Am 23. Dezember wird Premiere sein.

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Spieglein / Yutata’ti – ABSCHIED von Le Studio

Eine der letzten Produktionen in Le Studio (Studio Molière) ist eine Zusammenarbeit von vier Kindern in Wien mit ebenso vielen aus Mexiko. Sozusagen eine gespiegelte Geschichte. In Mexiko ist aus einer Szenenfolge, die Wiener Kinder erfunden haben, ein Film entstanden. In Wien ist die mexikanische Geschichte auf der Bühne aufgeführt worden. Das neuartige und bestens gelungene Projekt entspricht ganz dem Motto der beiden Leitfiguren von Le Studio, Lise Lendais und Pierre-Emmanuel Finzi, „Film und Bühne“.

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Martin Schläpfer über die Uraufführung von „4“

Zwei Tage vor der Uraufführung seiner ersten Choreografie für das Wiener Staatsballett am 4. Dezember 2020 plaudert der neue Wiener Ballettdirektor und, wie er gerne betont, Chefchoreograf, Martin Schläpfer, in einer Videoschaltung mit geladenen Gästen über „4“ zur Musik von Gustav Mahlers 4. Sinfonie und dem vorangestellten Werk „Live“ von Hans van Manen. Chefdramaturgin Anne do Paço assistiert. Die geplante Uraufführung findet live in der Staatsoper statt, allerdings als Geistervorstellung. Das Publikum darf den Abend zeitversetzt auf Arte Concert als Livestream sehen.

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Caravaggio & Bernini im KHM noch bis 19. Jänner

Als düsterer Roman liest sich sein Leben, der jähzornige Sohn aus gutem Haus ist nach einem wechselvollen Dasein und einer steilen Karriere mit 39 Jahren elend zugrunde gegangen, von der Malaria ins Grab gezogen. Doch Raufhändel, Totschlag, Flucht und Gefängnis stehen nicht im Mittelpunkt der Geschichte: Michelangelo Merisi (1571–1610), genannt nach dem Herkunftsort seiner Eltern, Caravaggio, war ein berühmter Maler und gilt heute (wieder) als einer der bedeutendsten bildenden Künstler des Frühbarock. Noch bis 19. Jänner 2020 ist im KHM die eindrucksvolle Schau seiner Bilder zu sehen. Zeitgenossen und die Skulpturen seines etwas jüngeren Kollegen Gian Lorenzo Bernini ergänzen die Schau.

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VRUM Performing Arts: „Baja Buf“, Dschungel

Krabbelkinder entdecken den Tanz. Sanja und Till Frühwald / VRUM performing arts collectiv haben ein Konzept entwickelt, das den ganz Kleinen eine erste Begegnung mit der Bühne ermöglicht. Allerdings sind die Babys keine stummen Zuschauer, sondern Mitwirkende. Sie krabbeln, rollen, wackeln gemeinsam mit vier Performer*innen auf dem weichen Boden. Die Eltern sitzen am Rand und staunen.

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George Balanchine: „Jewels“, Ballett in drei Akten

Die achte Vorstellung des Balletts „Jewels“ – wie gesagt wird, das erste klassische Ballett ohne Handlung – zeigt, wie sämtliche anderen sieben Vorstellungen auch, welches Juwel des gesamte Wiener Staatsballett ist. Manuel Legris Verdienst ist es, aus dem etwas vernachlässigten Ensemble, das sein Vorgänger Gyula Harangozó hinterlassen hat, ein internationales Ensemble zu bilden, das sich mit den großen Compagnien Europas vergleichen lässt.

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Tipps: Lesen, Hören, Schenken

Wenn keine kleinen Kinder mehr mit den, für die Eltern, leuchtenden Augen zappelnd vor dem Baum stehen und ungeduldig warten, bis sie endlich das liebevoll ausgesuchte Papier von den Geschenken reißen können, dann ist es auch nicht notwendig, groß zu schenken. Wobei ja ohnehin meistens Unnötiges oder selbst Gewünschtes unter dem Baum liegt. Man muss aber nicht, doch wer wirklich will, darf.

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Natascha Mair zur Ersten Solotänzerin ernannt

Im Anschluss an die gestrige Vorstellung (27. Dezember 2018) des Balletts  "Der Nussknacker" an der Wiener Staatsoper wurde Natascha Mair von Staatsoperndirektor Dominique Meyer und Ballettdirektor Manuel Legris auf offener Bühne zur Ersten Solotänzerin des Wiener Staatsballetts ernannt. Die junge österreichische Tänzerin ist an diesem Abend für ihre Darstellung der Clara vom Publikum bejubelt worden.

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Tanzquartier: Ab Jänner 2018 wieder geöffnet.

Die neue künstlerische Leiterin des Tanzquartier, Bettina Kogler, stellte gemeinsam mit der Programmkuratorin, Christa Spatt, und ihrem Team die neue Linie des Tanzquartier vor. Am langen Eröffnungswochenende im Jänner 2018 ist ein Vorgeschmack auf die kommenden Vorstellungen zu sehen. Das gesamte Programm des Tanzquartier steht nahezu fest und ist demnächst auf tqw.at zu finden.

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