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JÉRÔME BEL: „Isadora Duncan“, ImPulsTanz

Mit seiner Lecture-Performance beschreitet der französische Choreograf Jérôme Bel neue Wege, er widmet sich dem Tanz, ganz speziell dem der Begründerin des Bühnentanzes ohne Spitzenschuh und Tutu, der Amerikanerin in Paris, Isadora Duncan. Die der legendären Tänzerin von Bel im Rahmen vin ImPulsTanz im MuTh gewidmete Stunde ist durch Elisabeth Schwartz, Duncan-Tänzerin der 3. Generation, nicht nur lehrreich, sondern auch überaus vergnüglich geworden. Selbst für jene, für die Isadora Duncan mehr als eine Legende ist.

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Clara Furey: “When Even The“, ImPulsTanz

Kontemplation mit einer Bahre aus den Krematorien des KZ Mauthausen im Zentrum der Bühne.
Die kanadische Performance-Künstlerin Clara Furey präsentiert mit ihrem Stück „When Even The“, das inspiriert ist vom gleichnamigen Gedicht des Musikers und Poeten Leonard Cohen, eine meditative Arbeit, die, als österreichische Erstaufführung, gezeigt im 3. Untergeschoß des mumok, durch ihre kraftvolle Ruhe, mit einer gar nicht vordergründigen Harmonie aus Skulptur, Körperlichkeit und Klang bewegt. Die von Heimrad Bäcker geschaffene Skulptur aus der ständigen mumok-Sammlung, eine leicht verformte metallisch-rostig-verbrannte Bahre aus den Krematorien des KZ Mauthausen, bildet das optische, emotionale und Deutungs-Zentrum dieser Performance.

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Ákos Hargitay: Bodyparkour – ein neuer Tanzstil

Bodyparkour – ein neuer Begriff im Tanzlexikon. Der Choreograf, Tänzer und Workshopleiter Ákos Hargitay hat die Verbindung aus Body (Körper) und Parkour geschaffen, um den von ihm entwickelten Tanzstil zu definieren. Bodyparkour ist die Grundlage seiner Choreografien; Bodyparkour dient als Basis seiner Workshops, die er für Jung und Alt anbietet, auf der Matte oder im Metallgerüst The Cube; im geschlossenen Raum oder unter offenem Himmel, bei Sonnenschein und, gewürzt mit besonders viel Spaß, auch im Regen.

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ImPulsTanz: Sina Saberi, danceWEB-Stipendiat

Sina Saberi, 28, gebürtig aus Teheran, Teilnehmer des DancWEB Scholarship Pogramms für zeitgenössischen Tanz und Performance, hat mit Barbara Freitag über die Situation des Tanzes im Iran und seine spezielle Biographie gesprochen. Das danceWEB Scholarship Programme bietet alljährlich mehr als 60 Tänzer_innen und Nachwuchschoreograf_ innen aus rund 40 Ländern ein Stipendium für alle Workshops, Researchprojekte und Performances im Rahmen von ImPulsTanz, sowie ein zusätzliches Mentoring durch einen Artistic Coach. 2016 betreut der Tänzer, Choreograf und bildende Künstler Tino Sehgal die 31 Teilnehmer_innen aus 31 Ländern.

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ImPulsTanz – Bärendienst. Ein Kommentar

Neue Spielorte locken neues Publikum an. Nicht nur im Off-Theater werden die oft unbequemen Sitzreihen verlassen, wird die vierte Wand niedergerissen. Das ImPulsTanz Festival hält es da nicht anders. Immer schon. Wenn aber diese neuen Orte nicht mit Bedacht gewählt werden, dann ist der Bär in Dienst genommen und der ist bekanntlich als Arbeitstier untauglich.

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